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Eigentlich wollten Felix, Marc, Zoe und Bernhard nur zusammen fernsehen, doch am nächsten Morgen sitzen die Jungs in Marcs orangefarbenem VW-Bus. In Südfrankreich wartet ein Haus auf sie, das Felix geerbt hat. Zoe dagegen zieht es vor, mit ihrem Chef Ludger zu einem Kongress zu reisen. Währenddessen lassen die drei Freunde die Haare im Fahrtwind wehen, werden von der Polizei gejagt und lesen Lilith auf, Typ Scarlett Johansson. Später stößt Zoe dazu, mit gebrochenem Herzen, und zuletzt Jeanne, mit verletztem Fuß. Je näher die eigentümliche Reisegruppe dem Ziel der Fahrt kommt, desto brennender…mehr

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Produktbeschreibung
Eigentlich wollten Felix, Marc, Zoe und Bernhard nur zusammen fernsehen, doch am nächsten Morgen sitzen die Jungs in Marcs orangefarbenem VW-Bus. In Südfrankreich wartet ein Haus auf sie, das Felix geerbt hat. Zoe dagegen zieht es vor, mit ihrem Chef Ludger zu einem Kongress zu reisen. Währenddessen lassen die drei Freunde die Haare im Fahrtwind wehen, werden von der Polizei gejagt und lesen Lilith auf, Typ Scarlett Johansson. Später stößt Zoe dazu, mit gebrochenem Herzen, und zuletzt Jeanne, mit verletztem Fuß. Je näher die eigentümliche Reisegruppe dem Ziel der Fahrt kommt, desto brennender wird die eine große Frage: Was ist das Leben? Andreas Petri nimmt die Hörer dieses Roadmovie mit nach Südfrankreich, wo der Lavendel blüht und die Grillen zirpen. Das gleichnamige Buch ist im Gustav Kiepenheuer Verlag erschienen.
Autorenporträt
Edgar Rai, geboren 1967, wurde mehrerer Schulen verwiesen, ging ein Jahr nach Amerika und studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Marburg und Berlin. Er arbeitete unter anderem als Drehbuchautor, Basketballtrainer, Chorleiter, Handwerker und Onlineredakteur. Seit 2001 ist er freier Schriftsteller. Edgar Rai hat drei Kinder und lebt in Berlin.
Rezensionen
"Eine hörenswerte, liebevolle Story über den Sinn des Lebens." -- Quelle: ekz- Informationsdienst

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.08.2010

Im selben Bus

Als sie spontan in einem klapprigen VW-Bus zu einer Reise ans französische Mittelmeer aufbrechen, sind sie zu dritt: Marc, ein leichtlebiger, unwiderstehlicher und dazu noch Gitarre spielender Surfertyp, der unlockere Bernhard, der sich vor lauter Sorgen um seine kranke Mutter graue Haare wachsen lässt, und der asketische und eigentlich wortkarge Ich-Erzähler Felix, der die Welt in mathematischen Gleichungen auflöst und jeglicher Leidenschaft abgeschworen hat. Auf dem Weg lesen sie Zoe und Lilith auf, zwei grundsätzlich toughe Frauen, deren Selbstbewusstsein aber angeschlagen ist: Ihre Liebesgeschichten, so heißt es, hatten sie zwar als Grandes Dames begonnen, gingen aber als Bauernopfer daraus hervor. Der Roadtrip dient der Selbstfindung, der Bus hält als gruppentherapeutische Praxis her. Die Gespräche drehen sich um die Frage, ob man das Glück nun besser festhält oder sich gleich wieder davon verabschiedet. Vorausgesetzt, man findet es mal. Edgar Rai erzählt mit Wärme und Humor von den großen Themen des Lebens, von Freundschaft, Liebe und Tod, von Freiheit und Abhängigkeit. (Edgar Rai: "Nächsten Sommer". Roman. Aufbau Verlag, Berlin 2010. 236 S., br., 16,95 [Euro].) jula

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» Wunderschön geschrieben, völlig unbeschwert und doch so stark, dass der Leser selbst den salzigen Duft des Meeres riecht. « Inge Passian Mittelbayerische Zeitung 20111012