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Technische Angaben: Bildformat: 1.85:1 anamorph Widescreen Sprachen (Tonformat): Deutsch (Dolby Digital 5.1/dts 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch, Englisch Ländercode: 2 Extras: Audio-Kommentar von Regiesseur John Hamburger; Deleted Scenes; Outtakes; Making of; Rudolfo in Hollywood; Alternativer Film-Anfang; Original Kino-Trailer
Der Risikoanalyst Reuben Feffer (Ben Stiller) lebt sein Leben durchgeplant und vorsichtig: kein Extremsport, nicht über Lüftungsgitter gehen, keine Nüsse in einer Bar essen und die Highschool-Freundin heiraten. Dummerweise brennt diese in den
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Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 1.85:1 anamorph Widescreen
Sprachen (Tonformat): Deutsch (Dolby Digital 5.1/dts 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ländercode: 2
Extras: Audio-Kommentar von Regiesseur John Hamburger; Deleted Scenes; Outtakes; Making of; Rudolfo in Hollywood; Alternativer Film-Anfang; Original Kino-Trailer
Der Risikoanalyst Reuben Feffer (Ben Stiller) lebt sein Leben durchgeplant und vorsichtig: kein Extremsport, nicht über Lüftungsgitter gehen, keine Nüsse in einer Bar essen und die Highschool-Freundin heiraten. Dummerweise brennt diese in den Flitterwochen mit dem Tauchlehrer durch und als Reuben wieder Zuhause ankommt, trifft er überraschend auf seine alte Schulfreundin Polly (Jennifer Aniston). Die ist das komplette Gegenteil von ihm: chaotisch bis in die Haarspitzen, ohne "richtigen" Beruf und so gar nicht berechenbar...

Und so zeigt sich, dass Gegensätze sehr wohl anziehend sein können: Dass auch Risikoanalysten mit zwei linken Füssen Salsa tanzen können und Frettchen eine gute Chance haben, Filmstar zu werden.

Bonusmaterial

- Unveröffentlichte Szenen - Verpatzte Szenen - Making-of - Rodolfo geht nach Hollywood - Audiokommentar von Regisseur John Hamburg
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.03.2004

Und dann kam Polly

Ein typischer Ben-Stiller-Film: eine Liebeskomödie mit Slapstick-Elementen und einer Moral, die schnell erzählt ist. John Hamburgs Film zeigt es: Die technisierte und durchorganisierte Berufswelt läßt sich nicht auf das Liebesleben übertragen. Schon die Brautpaar-Puppen im Vorspann symbolisieren Reuben Feffers (Ben Stiller) Leben. Er hat eine Hochzeit zum Vorzeigen vorbereitet, überhaupt ist sein ganzes Leben bis ins Detail durchgeplant. Als Risk-Manager lässt er ein rationales Computer-Programm darüber entscheiden, ob er einen Menschen versichert.

Sein geordnetes Leben gerät aus dem Gleichgewicht, als er in den Flitterwochen seine Ehefrau Lisa (Debra Messing) mit einem nudistischen, langhaarigen Tauchlehrer in flagranti erwischt. Aus dem gestriegelten Reuben wird der ausgeflippte Ben Stiller, wie man ihn kennt. Völlig indisponiert, unterläuft ihm eine peinliche Panne nach der anderen. Zufällig trifft er seine frühere Klassenkameradin, die chaotische Lebedame Polly Prince (Jennifer Aniston) wieder. Sie entführt ihn in eine Salsa-Bar und nötigt ihm ein indisches Essen auf, das er in ihrer Wohnung aufgrund seines "Reizdarm-Syndroms" bald wieder von sich geben muß und dabei das ganze Bad unter Wasser setzt. Die wilde Aneinanderreihung der Mißgeschicke des Ben Stiller wird hier in altbekannter Manier aufs neue grandios in Szene gesetzt.

Durch Polly tritt schließlich das Menschliche im Risiko-Manager zutage, und er verliebt sich in sie. Daran kann auch die reumütige Lisa nichts mehr ändern. Bekannte Gesichter spielen routiniert die Nebenrollen: Alec Baldwin ist der unnachgiebige Versicherungschef, Philip Seymour Hoffman der erfolglose Schauspieler und Reubens treuer Wegbegleiter. Wer die unterhaltsame, schräge Kost des Ben Stiller mag und gerne weint beim Happy-End, der hat bei diesem Film gut lachen.

hsch.

Metropolis, Zeil, original: Turm

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