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Das Kultbuch einer Generation.
In seinem Debütroman Mitternachtsboogie erzählt Edo Popovic´ von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und von Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. Mitternachtsboogie wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - es fängt das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderes ein und nimmt seine Leser mit in diese bewegte Zeit: erbarmungslos ehrlich und immer nah an den Abgründen, an die jugendliche Revolte führen kann.

Produktbeschreibung
Das Kultbuch einer Generation.

In seinem Debütroman Mitternachtsboogie erzählt Edo Popovic´ von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und von Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. Mitternachtsboogie wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - es fängt das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderes ein und nimmt seine Leser mit in diese bewegte Zeit: erbarmungslos ehrlich und immer nah an den Abgründen, an die jugendliche Revolte führen kann.
Autorenporträt
Edo Popovic, geb. 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens. 1991 bis 1995 arbeitete er als Kriegsberichterstatter, dessen unideologische Reportagen ebenso angesehen wie gefürchtet wurden. Sein erster Roman »Mitternachtsboogie« avancierte zum Kultbuch seiner Generation. Mit den folgenden Romanen, u.a. »Der Aufstand der Ungenießbaren«, »Ausfahrt Zagreb-Süd« und »Stalins Birne«, seinen Erzählbänden und seinem Essay »Anleitung zum Gehen« wurde Popovic zu einem der aufregendsten osteuropäischen Erzähler.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Judith Leister zeigt etwas unemphatisch die Übersetzung von Edo Popovics Debüt "Mitternachtsboogie" an, das im Kroatischen vor zwanzig Jahren erschien und damals prompt zum Kult-Buch avancierte. Heute scheint der darin zelebrierte große Rausch etwas aus der Zeit gefallen, allerdings schreibt Popovic mittlerweile auch deutlich nüchterner, weiß Leister. In ihrer kurzen Kritik informiert sie über den Roman dahingehend, dass er weniger von einer Handlung als von den Frauen gekennzeichnet sei, die der Ich-Erzähler zwischen Zagreb und Berlins aufgabele und die entweder stark politisiert, alkoholisiert oder geschlechtskrank seien.

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