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Eine Architekturästhetik des Inauthentischen richtet sich gegen jenen Authentizitätsbegriff, der in der Architekturtheorie und -publizistik als Zentralkategorie fungiert, um künstlerische Autorschaft, bauliche Materialität und unverfälschten Traditionsbezug zu beglaubigen und zu prämieren. Mit der Artikulation der Qualitäten architektonischer Inauthentizitätsphänomene, wie sie die stilimitierende Baukunst des Historismus und deklarativ künstliche Themenarchitekturen - etwa in den Stadtästhetiken von Budapest, Tiflis, Baku, Wiesbaden, Atlantic City und Doha - ausbilden, will Christian Rabl mit…mehr

Produktbeschreibung
Eine Architekturästhetik des Inauthentischen richtet sich gegen jenen Authentizitätsbegriff, der in der Architekturtheorie und -publizistik als Zentralkategorie fungiert, um künstlerische Autorschaft, bauliche Materialität und unverfälschten Traditionsbezug zu beglaubigen und zu prämieren. Mit der Artikulation der Qualitäten architektonischer Inauthentizitätsphänomene, wie sie die stilimitierende Baukunst des Historismus und deklarativ künstliche Themenarchitekturen - etwa in den Stadtästhetiken von Budapest, Tiflis, Baku, Wiesbaden, Atlantic City und Doha - ausbilden, will Christian Rabl mit seinen Architekturen des Inauthentischen die architekturtheoretischen Authentizitätskategorien deplausibilisieren.
Autorenporträt
Christian Rabl (Prof. Dr.), geb. 1983, studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und ist Professor für Baugeschichte und Architekturtheorie an der IU Internationale Hochschule.