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Wissenschaft ist ein zentrales Element moderner "Wissensgesellschaften". Dies zeigt sich darin, dass Massenmedien über einige wissenschaftliche Themen intensiv berichten und darin, dass Soziologie und Kommunikationswissenschaft die Analyse der Wissenschaftsberichterstattung für sich entdeckt haben. Die dabei oftmals verwendeten theoretischen Modelle haben jedoch einige Schwächen. Mike S. Schäfer stellt zwei dieser Modelle dar - das "Medialisierungs-Paradigma" und das Modell der Wissenskulturen - und überprüft sie anhand einer Inhaltsanalyse der Berichterstattung einflussreicher deutscher…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaft ist ein zentrales Element moderner "Wissensgesellschaften". Dies zeigt sich darin, dass Massenmedien über einige wissenschaftliche Themen intensiv berichten und darin, dass Soziologie und Kommunikationswissenschaft die Analyse der Wissenschaftsberichterstattung für sich entdeckt haben. Die dabei oftmals verwendeten theoretischen Modelle haben jedoch einige Schwächen.
Mike S. Schäfer stellt zwei dieser Modelle dar - das "Medialisierungs-Paradigma" und das Modell der Wissenskulturen - und überprüft sie anhand einer Inhaltsanalyse der Berichterstattung einflussreicher deutscher Printmedien. Für die Stammzellforschung, die Humangenomforschung und die Neutrinoforschung rekonstruiert er differenzierte Berichterstattungsverläufe. Dabei zeigt sich, dass nur jene wissenschaftlichen Themen Gegenstand intensiver Medienberichterstattung werden, die spezifische Kopplungen an ihre gesellschaftliche Umwelt aufweisen.
Autorenporträt
Dr. Mike S. Schäfer arbeitet am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
"Die Lektüre der Dissertationsschrift von Mike Steffen Schäfer ist [...] ein Muss für diejenigen, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Einfluss von Massenmedien befassen. Das liegt zum einen an der äußerst kenntnisreichen, kompakten und verständlichen Wiedergabe des Fachdiskurses. Zum anderen gelingt es Schäfer überzeugend, einschlägige Theorien zur Wissenschaftsberichterstattung zu diskutieren und mittels einer aufwändigen, themenvergleichenden Inhaltsanalyse empirische zu prüfen. Die durchgeführte Studie besticht neben den hoch interessanten Ergebnissen durch ihre beispielhafte Einbindung in den Theorieteil sowie die - selbstkritische - Transparenz bezüglich der Vorgehensweise." www.pr-guide.de, 04.12.2008

"Der Band zeichnet sich durch die detaillierte Kenntnis und Auswertung der zu Grunde liegenden Fachdebatte aus. [...]. Es bleiben [...] hervorzuheben die [...] große Umsicht und Gründlichkeit in den explizierten Analyseschritten und die bemerkenswerte Fülle an Anregungen für weitere wichtige Forschung in diesem Bereich." Publizistik, 02/2008