Giovanni Forda ist ein Landwirt vom alten Schlag. Wie schon seine Vorfahren, verbringt er den Sommer nur mit seinen Kühen auf der Alm. Für kein Geld der Welt will er das ändern, sehr zum Ärgernis eines Immobilienmaklers, dem nur noch Giovannis Hof fehlt, um sein Golfplatz-Projekt zu realisieren.
Auch den umliegenden Bauern, deren lukrative Hof-Verkäufe mit Giovannis Entscheidung stehen oder…mehrGiovanni Forda ist ein Landwirt vom alten Schlag. Wie schon seine Vorfahren, verbringt er den Sommer nur mit seinen Kühen auf der Alm. Für kein Geld der Welt will er das ändern, sehr zum Ärgernis eines Immobilienmaklers, dem nur noch Giovannis Hof fehlt, um sein Golfplatz-Projekt zu realisieren. Auch den umliegenden Bauern, deren lukrative Hof-Verkäufe mit Giovannis Entscheidung stehen oder fallen, ist seine Einstellung ein Dorn im Auge.
Der Immobilienmakler Heinrich Karner will wieder einmal mit Giovanni verhandeln und klettert auf die Alm. Er wird sie lebendig nicht mehr verlassen … Auch der mit der Suche beauftragte Kommissar verschwindet spurlos. Sein Nachfolger, Kommissar Simon, macht sich nun nach beiden auf die Suche.
Der Anfang von Walter Sohlers erstem Krimi „Mordalpen“ liest sich sehr romantisch. Ein alter Landwirt führt die uralte Tradition weiter und zieht im Frühjahr mit seinen Kühen in die einsamen Berge … Als dann der Immobilienmakler Karner auf die Alm kommt, einen Unfall erleidet und Giovanni eine Idee hatte, wie die Leiche entsorgt werden könnte, wird der Krimi zunächst amüsant.
Spätestens als der Kommissar ermordet wird, ist die Geschichte aber nur noch platt, verworren, unglaubwürdig und driftet ins Alberne ab. Ich habe mich bis zum Ende durchgequält, obwohl mir eigentlich meine Zeit zu schade dafür war.