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Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Dann bittet ihn die Polizei um Übersetzung einiger hebräischer Emails des Toten. Dabei sollte er es bewenden lassen. Aber die Ungewissheit über den Täter, die Frage nach Schuld und Motiven und die Verantwortung für seine Gemeinde lassen den Rabbi nicht ruhen - heimlich beginnt er zu ermitteln.

Produktbeschreibung
Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Dann bittet ihn die Polizei um Übersetzung einiger hebräischer Emails des Toten. Dabei sollte er es bewenden lassen. Aber die Ungewissheit über den Täter, die Frage nach Schuld und Motiven und die Verantwortung für seine Gemeinde lassen den Rabbi nicht ruhen - heimlich beginnt er zu ermitteln.
Autorenporträt
Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, erhielt eine traditionelle jüdische Ausbildung und leitete Talmudhochschulen in Israel und den USA. In Basel studierte er Germanistik und Geschichte und promovierte 1993 mit einer Arbeit über die Emigration von Else Lasker-Schüler nach Palästina. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten in Israel und an der Universität Luzern und einer Habilitation an der Universität Genf kam er 2003 als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an die Universität Basel zurück. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter Studien über Moses und den Ewigen Juden, jüdische Narrative und Traditionsvermittlung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Kains Opfer", der erste Kriminalroman Alfred Bodenheimers, hat definitiv das Potential für eine nachfolgende Serie, schwärmt Rezensent Roman Bucheli. Allein die Idee, hier einen Rabbi, der sich mit der doppeldeutigen Auslegung von Bibeltexten beschäftigt, mit der Aufklärung eines Mordfalls zu betrauen, ringt dem Kritiker Bewunderung ab - hätte er doch nicht gedacht, dass sich Bibelauslegung und Mordermittlungen brillant miteinander verbinden lassen. Darüber hinaus lobt Bucheli die Idee des Professors für jüdische Literatur und Religionswissenschaften, seinem Ermittler eine ebenso faszinierende Ehefrau mit besonderem Gespür für Menschen an die Seite zu stellen. Dieser erste Roman Bodenheimers besticht durch sein raffiniert konstruiertes Netz aus Mord, Schuldgefühlen und Bibelexegese und so freut sich der Kritiker, diesem schillernden Ermittler-Paar noch einige Male über die Schulter blicken zu dürfen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Roman erzählt uns viel über eine Welt, in die Nicht-Juden oft nur wenig Einblick erhalten, und leistet damit das, was ein guter Krimi kann: uns viel mehr zu erzählen als einfach nur eine Kriminalstory." Ferdinand Quante, WDR5 Bücher, 09.08.2014

"Bodenheimer verzahnt die zwei Komplexe - Bibelauslegung und Aufklärung des Mordes - raffiniert und virtuos." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 25.10.2014
»Der erste garantiert koschere Lokalkrimi.« Charles Lewinsky