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Agatha Christie's most exotic murder mystery, reissued with a striking new cover designed to appeal to the latest generation of Agatha Christie fans and book lovers.
The tranquillity of a cruise along the Nile is shattered by the discovery that Linnet Ridgeway has been shot through the head. She was young, stylish and beautiful, a girl who had everything - until she lost her life.
Hercule Poirot recalls an earlier outburst by a fellow passenger: 'I'd like to put my dear little pistol against her head and just press the trigger.' Yet in this exotic setting nothing is ever quite what it seems...
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Produktbeschreibung
Agatha Christie's most exotic murder mystery, reissued with a striking new cover designed to appeal to the latest generation of Agatha Christie fans and book lovers.

The tranquillity of a cruise along the Nile is shattered by the discovery that Linnet Ridgeway has been shot through the head. She was young, stylish and beautiful, a girl who had everything - until she lost her life.

Hercule Poirot recalls an earlier outburst by a fellow passenger: 'I'd like to put my dear little pistol against her head and just press the trigger.' Yet in this exotic setting nothing is ever quite what it seems...
Autorenporträt
Agatha Christie
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.05.2006

Band 20
Hinreißend heitere Energie
Agatha Christies „Tod auf dem Nil”
Der klassische englische Krimi benötigt sowohl fragwürdige Typen aus besseren Kreisen - als auch einen diese Figuren überschaubar isolierenden, möglichst geschlossenen Raum der Handlung. Darum spielen Agatha Christies Bücher oft in vornehmen Landhäusern. (Es muss keineswegs immer der Gärtner den Mord begangen haben.) Oder in elitären Clubs und Hotels. Auch Züge, wie den Orient-Express, oder sogar Raddampfer für Nilreisen durch Ägyptens historische Vielfalt setzte die erfolgreichste Krimi-Autorin aller Zeiten ein.
Im „Tod auf dem Nil” bot Christie, die sich für Archäologie interessierte, übrigens einst den Wunsch gehabt hatte, Pianistin zu werden und später Bayreuth-Besucherin war, eine komplizierte Folge mehrerer Morde. Aber der hier beinahe überforderte klug-eitle belgische Detektiv Hercule Poirot durchschaut schließlich alles. Die clevere, wunderhübsche Millionenerbin Linnet Ridgeway hätte ihrer besten Freundin eben doch nicht umstandslos den Geliebten ausspannen sollen . . . Man folgt heiter gebannt, dann hilflos verwirrt, am Ende überwältigt.
Eine Bewährungsprobe für die Qualität von Krimis stellt die zweite Lektüre dar. Da spielen Mordkonstruktion und Aufklärungsspannung keine dominierende Rolle mehr. Unabgelenkt vom „Who’s done it?” schaut man der Autorin auf die Schreibefinger. Und bewundert entwaffnet: Längst bevor Leichen nach Aufklärung und Bestrafung ihrer Mörder lechzen, formuliert Agatha Christie mit unschlagbarer Fülle. Mit einer witzigen Subtilität, die fesselnder wirkt als alle kriminalistischen Knalleffekte. Denn Agatha Christies Figuren gewinnen ein erstaunliches Eigenleben. Gewiss spürt man, dass diese Autorin dramaturgisch präzise plant. Aber noch bemerkenswerter: Figuren voller krimineller Energie geraten unter den Händen, ja vielleicht sogar gegen den Willen ihrer Erfinderin unwiderstehlich sympathisch - tugendhafte Diener der Gerechtigkeit wirken umso blasser oder blasierter. Was antwortet eine weltkundige Millionärin auf die Frage, wie denn Architekten seien? „Ach, in Ordnung. Allerdings fand ich sie manchmal ein bisschen unpraktisch.” Ohne mindeste Sentimentalität gesteht Joanna: „Wenn Freunde von mir irgendwie in die Bredouille kommen, lasse ich sie sofort fallen! Das klingt zwar herzlos, aber es erspart einem viel Ärger hinterher!”
Über solche schriftstellerische Energie verfügt Agatha Christie. Sie kann es sich darum vergnügt leisten, im „Tod auf dem Nil” ihre eigentlich nette Mrs. Allerton spötteln zu lassen: „Warum finden Männer Kriminelles eigentlich so toll? Ich hasse Detektiv-Geschichten, ich lese sie nie.” Man bedauert die Dame. Entgeht ihr nicht das Vergnügen an Agatha Christies Genie?
JOACHIM KAISER
Agatha Christie, 1949
Foto: Angus Mc Bean (National Portrait Gallery, London)
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"The construction is flawless."
Daily Mail

"Must be read twice, once for enjoyment and once to see how the wheels go round." The Times

"The main alibi is of the first brilliance ... the descriptive work hits, as it were, the Nile on the head." Observer

"A peach of a case for Poirot. I take my hat off to the author for as ingenious an alibi as can well be imagined." Sunday Times