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Diese Studie widmet sich der häufigsten Synästhesieform: dem Miterleben von Farben zu Sprache. Untersucht wird die Behauptung, dass diese farbigen Mitempfindungen stabil seien. Dabei kamen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden zum Einsatz: Selbstaussagen von Synästhetikern zu ihren Farbzuordnungen wurden mit den Ergebnissen aus einem Farbenmischprogramm verglichen. Im Gegensatz zu einer nicht-synästhetischen Kontrollgruppe erwiesen sich die synästhetischen Farbzuordnungen als sehr stabil. Aus den dargestellten Erkenntnissen ergeben sich wichtige Schlussfolgerungen für die Pädagogik (z. B. als Merkhilfe).…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie widmet sich der häufigsten Synästhesieform: dem Miterleben von Farben zu Sprache. Untersucht wird die Behauptung, dass diese farbigen Mitempfindungen stabil seien. Dabei kamen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden zum Einsatz: Selbstaussagen von Synästhetikern zu ihren Farbzuordnungen wurden mit den Ergebnissen aus einem Farbenmischprogramm verglichen. Im Gegensatz zu einer nicht-synästhetischen Kontrollgruppe erwiesen sich die synästhetischen Farbzuordnungen als sehr stabil. Aus den dargestellten Erkenntnissen ergeben sich wichtige Schlussfolgerungen für die Pädagogik (z. B. als Merkhilfe).
Autorenporträt
Sabine Schneider hat Erziehungswissenschaften, Psychologie und Kunstgeschichte studiert und über das Thema Synästhesien im Bereich Wahrnehmungspsychologie promoviert. Sie lebt in Leipzig und ist als Dozentin an der dortigen Universität tätig.