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  • Buch mit Leinen-Einband

"Die Stadt ist wie ein unkgeheures Buch vom Informationsgehalt und Umfang einer universalen Bibliothek. Kein Mensch kann es je zu Ende lesen. Aber man kann darin blättern und sich immer wieder festlesen. So ungefähr habe ich das Buch geschrieben. Es handelt von der Stadt Köln. Aber indirekt auch von mir, von meinen Interessen und Neigungen, meinem Umgang mit der Stadt", schreibt Dieter Wellershoff in seinem Vorwort zu diesem Buch. Seit Jahrzehnten ist er in Köln zu Hause - die Stadt, genauer die Südstadt, ist sein "Biotop". Neugierig durchstreift er das Kölner Gelände mit dem vielfältigen Echo…mehr

Produktbeschreibung
"Die Stadt ist wie ein unkgeheures Buch vom Informationsgehalt und Umfang einer universalen Bibliothek. Kein Mensch kann es je zu Ende lesen. Aber man kann darin blättern und sich immer wieder festlesen. So ungefähr habe ich das Buch geschrieben. Es handelt von der Stadt Köln. Aber indirekt auch von mir, von meinen Interessen und Neigungen, meinem Umgang mit der Stadt", schreibt Dieter Wellershoff in seinem Vorwort zu diesem Buch. Seit Jahrzehnten ist er in Köln zu Hause - die Stadt, genauer die Südstadt, ist sein "Biotop". Neugierig durchstreift er das Kölner Gelände mit dem vielfältigen Echo von tausendjähriger Geschichte, persönlicher erinnerung und quirliger Gegenwart. Und wo immer die Wünschelrute seines flanierenden Interesses ausschlägt, entsteht ein neues, so noch nicht gesehenes Bild der Stadt. Die Südstadt, "Hollymünd", die Brücken und Kanäle, Parks und Museen, die Mythen, Sagen und der Dom erscheinen frisch und verwandelt als Fixpunkte einer Topographie, in der Information und Lebensgefühl, Witz, Reflexion und Phantasie das Flair einer unverwechselbaren poetischen Begegnung schaffen.
Dieter Wellershoff durchstreift seine Heimatstadt Köln und verweilt an bestimmten Punkten: Brücken, Kanälen, Kirchen, Parks, Museen. Dieses Buch "handelt von der Stadt Köln. Aber indirekt auch von mir, von meinen Interessen und Neigungen, meinem Umgang mit der Stadt. Ich fände es nicht falsch das als alltägliche Liebesgeschichte zu verstehen..."(Aus dem Vorwort des Autors)
Autorenporträt
Dieter Wellershoff, geboren am 3. November 1925 in Neuss, lebt in Köln. Er schrieb Romane, Novellen, Erzählungen, Essays und autobiographische Bücher, z.B. Der Ernstfall, 1995, über seine Erfahrungen im 2. Weltkrieg. Wellershoff hielt poetologische Vorlesungen an in- und ausländischen Universitäten, zuletzt in Frankfurt a.M. Er erhielt u.a. den Hörspielpreis der Kriegsblinden, den Heinrich-Böll-Preis, den Hölderlin-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis und den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. Übersetzungen erschienen in bisher 15 Sprachen.

Dieter Wellershoffs literarisches, essayistisches und autobiographisches Werk erscheint bei Kiepenheuer & Witsch, auch gesammelt in einer sechsbändigen Werkausgabe, hg. v. K. Bullivant und M. Durzak, die weitergeführt wird. In den letzten Jahren erschienen der Roman Der Liebeswunsch, 2000, der Essayband Der verstörte Eros. Zur Literatur des Begehrens, 2001, der Erzählungsband Das normale Leben, 2005 und zuletzt die Essaysammlung Der lange Weg zum Anfang, 2007.