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Als der englische General Browne im Verlauf einer Geschäftsreise ein altertümliches, auf einer Anhöhe gelegenes Schloß erblickt, ist er ganz begeistert. Und noch größer ist seine Freude, als er erfährt, der Besitzer sei sein engster Jugend- und Studienfreund Lord Woodville. Spontan entschließt er sich zu einem Besuch, wird herzlich empfangen und in einem hübsch altmodischen Gemach einquartiert, in dem er sich nach einem angenehmen Abend heiter zur Ruhe legt. Doch was dann, nach Mitternacht, in jenem Gobelin-Zimmer geschieht - das erschüttert selbst die Courage dieses tapferen Soldaten.

Produktbeschreibung
Als der englische General Browne im Verlauf einer Geschäftsreise ein altertümliches, auf einer Anhöhe gelegenes Schloß erblickt, ist er ganz begeistert. Und noch größer ist seine Freude, als er erfährt, der Besitzer sei sein engster Jugend- und Studienfreund Lord Woodville. Spontan entschließt er sich zu einem Besuch, wird herzlich empfangen und in einem hübsch altmodischen Gemach einquartiert, in dem er sich nach einem angenehmen Abend heiter zur Ruhe legt. Doch was dann, nach Mitternacht, in jenem Gobelin-Zimmer geschieht - das erschüttert selbst die Courage dieses tapferen Soldaten.
Autorenporträt
Sir Walter Scott (1771-1832) war der größte Romanautor seiner Zeit und ist einer der einflussreichsten Schriftsteller der Literaturgeschichte. Schlagartig bekannt wurde der Anwalt aus Edinburgh, der zunächst als Übersetzer (u.a. von Goethe) hervortrat, mit der Versdichtung 'The Lay of the Last Minstrel' (1805). Als Byron ihm als Lyriker den Rang abzulaufen begann, wechselte er ins Prosafach. Praktisch im Alleingang begründete er das Genre des historischen Romans, sein Erstling 'Waverley' (1814) schöpft schon dessen ganzes Potenzial aus: Eingebettet in eine recht konventionelle Fabel, verwickelt er den Helden in die sozialen und politischen Umstände seiner Zeit und macht so die Vergangenheit hautnah erlebbar. Noch erfolgreicher als die von der Kritik geschätzten Bücher über das Schottland des 18. Jahrhunderts waren seine Mittelalter-Romane. Am Ende seiner Laufbahn wandte er sich wieder zeitgenössischen Stoffen zu. In der englischen Romantik, der er europaweit zur Geltung verhalf, n

ahm er eine Sonderstellung ein. Weder teilte er Byrons und Shelleys Lust am Irrationalen, noch war der Tory und Presbyterianer für die Revolution zu begeistern.