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Ein Kind sitzt auf dem Schoß seiner Mutter und fragt nach Weihnachten. Und sie erzählt ihm, wie es war, vor langer Zeit, als eine Frau und ein Mann in der Dunkelheit Unterschlupf in einem Stall fanden. Mitten in der Nacht bekam die Frau dort ihr Kind. Alle Sterne leuchteten am Himmel - der hellste und größte aber strahlte über dem Stall, in dem das neugeborene Kind in der Krippe lag ... Bilderbuch-Klassiker mit stimmungsvollen Bildern für Kinder ab 4 Jahren. Erzählt die Weihnachtsgeschichte in einer verschneiten, skandinavischen Landschaft berührend und liebevoll. Vermittelt die Bedeutung von…mehr

Produktbeschreibung
Ein Kind sitzt auf dem Schoß seiner Mutter und fragt nach Weihnachten. Und sie erzählt ihm, wie es war, vor langer Zeit, als eine Frau und ein Mann in der Dunkelheit Unterschlupf in einem Stall fanden. Mitten in der Nacht bekam die Frau dort ihr Kind. Alle Sterne leuchteten am Himmel - der hellste und größte aber strahlte über dem Stall, in dem das neugeborene Kind in der Krippe lag ...
Bilderbuch-Klassiker mit stimmungsvollen Bildern für Kinder ab 4 Jahren. Erzählt die Weihnachtsgeschichte in einer verschneiten, skandinavischen Landschaft berührend und liebevoll. Vermittelt die Bedeutung von Mitgefühl und Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden.
Gelistet bei Antolin.
Autorenporträt
Astrid Lindgren (1907 - 2002) hat so unvergessliche Figuren wie Pippi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga geschaffen. Sie wurde u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.12.2002

Im Stall: Astrid Lindgrens Weihnachtsgeschichte

Kindern von Weihnachten zu erzählen ist gar nicht so einfach. Es gibt ja doch Unstimmigkeiten in der Geschichte. Hedwig Herdmann regt sich zum Beispiel in Barbara Robinsons ewig witziger Weihnachtserzählung "Hilfe, die Herdmanns kommen!" völlig zu Recht darüber auf, daß niemand die hochschwangere Maria aufnehmen wollte. Und dann die Jahreszeit: Für Kinder in unseren Breiten ist Weihnachten mit Kälte verbunden; in der Wüste und bei Plusgraden kann man sich das Ereignis kaum vorstellen.

Sinnvoller als alle Versuche, die Geschichte von Christi Geburt möglichst wirklichkeitsgetreu nachzuerzählen, ist wohl, sie ganz reduziert wiederzugeben, so daß die Phantasie eigene Bilder finden kann. So hat es Astrid Lindgren gemacht, als sie 1961 eine schwedische Mutter ihrem Kind von Weihnachten erzählen ließ. Sie erzählt von einem Mann und einer Frau ohne Namen, die in einer kalten Nacht in einem Stall Unterschlupf finden. Die Tiere spüren Not und Müdigkeit der Frau und wärmen sie. Mitten in der Nacht kommt das Kind zur Welt, und über dem Stall leuchtet hell ein Stern. Karg sind Lindgrens Sätze, nur das Allernötigste wird gesagt, aber dies mit Wärme und Nachdruck. Der Illustrator Lars Klinting ist ganz in die Rolle des zuhörenden Kindes geschlüpft. Wir sehen Aquarelle einer typisch schwedischen Winterwelt, mit blauschimmerndem Schnee, weiten Feldern und dem freundlichen Licht der Stall-Laterne. Es gab schon einmal eine Illustration dieser Geschichte, auch sie winterlich-schwedisch, aber aus einem verträumteren, zugleich distanzierteren Blickwinkel. Lars Klinting geht nah an Menschen und Tiere heran. Mit seinen Bildern wird die Weihnachtsgeschichte wieder gegenwärtig und bewegend. (Astrid Lindgren: "Weihnachten im Stall". Bilder von Lars Klinting. Aus dem Schwedischen übersetzt von Anna-Liese Kornitzky. Oetinger Verlag, Hamburg 2002. 32 S., geb., 12,90 [Euro]. Ab 3 J.).

os.

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