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Die Sammlung enthält außer der Titelgeschichte die Grotesken "Der Nachtkübel als Lebensretter", "Die Kunst, sich selber einzubalsamieren", "Die Jungfrau als Zahnpulver", "Beschreibung meiner Braut", "Der Greis in der Versammlung", "Warum ich immer so traurig bin", "Deine Unterhosen sind schön", "Der Sonnenmissionar", "Der verliebte Leichnam", "Greis und Mädchen", "Das Unglück im Winkel". Mynonas Grotesken verbinden das Heitere und Ernste, das Komische und das Grausige, das Tiefsinninge und Banale in paradoxem, humoristisch-ironischem Spiel. Schrankenlose Fantasie verbindet sich mit scharfer, spöttischer Zeitkritik.-…mehr

Produktbeschreibung
Die Sammlung enthält außer der Titelgeschichte die Grotesken "Der Nachtkübel als Lebensretter", "Die Kunst, sich selber einzubalsamieren", "Die Jungfrau als Zahnpulver", "Beschreibung meiner Braut", "Der Greis in der Versammlung", "Warum ich immer so traurig bin", "Deine Unterhosen sind schön", "Der Sonnenmissionar", "Der verliebte Leichnam", "Greis und Mädchen", "Das Unglück im Winkel". Mynonas Grotesken verbinden das Heitere und Ernste, das Komische und das Grausige, das Tiefsinninge und Banale in paradoxem, humoristisch-ironischem Spiel. Schrankenlose Fantasie verbindet sich mit scharfer, spöttischer Zeitkritik.-
Autorenporträt
Salomo Friedlaender/Mynona (1871–1946), deutscher Philosoph und Schriftsteller, studierte zunächst in München und Berlin Medizin und Zahnmedizin, seit 1896 Philosophie. Nach seiner endgültigen Übersiedlung nach Berlin 1906 schreibt er unter dem Pseudonym "Mynona" Gedichte und Grotesken, die in den expressionistischen Zeitschriften "Der Sturm" und "Die Aktion" veröffentlicht werden. Er verkehrt mit bedeutenden Zeitgenossen, u. a. mit Martin Buber, Alfred Kubin, Gustav Landauer, Else Lasker-Schüler, Erich Mühsam, Herwarth Walden, Raoul Hausmann und Paul Scheerbart. Neben seiner literarischen Tätigkeit widmet er sich einer eigenwilligen Philosophie in Nachfolge Nietzsches und des Neukantianers Ernst Marcus. 1918 erscheint sein philosophisches Hauptwerk "Schöpferische Indifferenz". 1933 flieht er aus Berlin und lebt in Paris unter größten materiellen Entbehrungen und in der dauernden Gefahr einer Deportation aufgrund seiner jüdischen Herkunft. 1946 stirbt er 75-jährig in Paris, wo er auf Armenkosten begraben wird.