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Eine Idee des Dr. Ox (auch Doktor Ox oder Eine Phantasie des Doktor Ox) ist eine Kurzgeschichte des französischen Autors Jules Verne. Sie erschien im Jahr 1872 unter dem französischen Titel Une fantaisie du docteur Ox und war mit der Kurzgeschichte Ein Drama in den Lüften (La science en famille. Un voyage en ballon) Bestandteil der Erzählungsbandes Eine Idee des Dr. Ox (Le Docteur Ox). Der deutsche Titel der Kurzgeschichte lautet Eine Idee des Dr. Ox, der englische Titel ist Dr. Ox's Experiment. Die belgische Kleinstadt Quiquendone besteht seit 800 Jahren, hat 2393 Einwohner und liegt 15,25 km…mehr
Eine Idee des Dr. Ox (auch Doktor Ox oder Eine Phantasie des Doktor Ox) ist eine Kurzgeschichte des französischen Autors Jules Verne. Sie erschien im Jahr 1872 unter dem französischen Titel Une fantaisie du docteur Ox und war mit der Kurzgeschichte Ein Drama in den Lüften (La science en famille. Un voyage en ballon) Bestandteil der Erzählungsbandes Eine Idee des Dr. Ox (Le Docteur Ox). Der deutsche Titel der Kurzgeschichte lautet Eine Idee des Dr. Ox, der englische Titel ist Dr. Ox's Experiment. Die belgische Kleinstadt Quiquendone besteht seit 800 Jahren, hat 2393 Einwohner und liegt 15,25 km südöstlich von Brügge in Flandern an der Vaar, einem Nebenfluss der Schelde. Von dem Naturwissenschaftler Dr. Ox wird sie wegen des phlegmatischen Charakters ihrer Einwohner zum Schauplatz eines ungewöhnlichen Experiments ausgewählt. Dieser hat für eine Gasbeleuchtung in der gesamten Stadt Rohre verlegt. Die Gasbeleuchtung soll mit Knallgas, einer Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff, betrieben werden. Mit seinem Diener Gédéon Ygène plant er die Einwohner des Ortes zu Versuchskaninchen zu machen.
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Beinahe wäre Klein-Jules als Schiffsjunge nach Indien gefahren, hätte eine Laufbahn als Seemann eingeschlagen und später unterhaltsames Seemannsgarn gesponnen, das vermutlich nie die Druckerpresse erreicht hätte. Glücklicherweise für uns Leser hindert man ihn daran: Der Elfjährige wird von Bord geholt und verlebt weiterhin eine behütete Kindheit vor bürgerlichem Hintergrund. Geboren am 8. Februar 1828 in Nantes, wächst Jules-Gabriel Verne in gut situierten Verhältnissen auf. Als ältester von fünf Sprösslingen soll er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen, weshalb er ab 1846 in Paris Jura studiert. Jules Verne, der Vater der Science-Fiction-Literatur.
Erstes Kapitel, dem zufolge es unmöglich ist, die kleine Stadt Quiquendone selbst auf den besten Karten zu finden. Zweites Kapitel, in dem sich der Bürgermeister van Tricasse und Rat Niklausse über städtische Angelegenheiten unterhalten. Drittes Kapitel, in dem der Kommissar Passauf einen ebenso unerwarteten als geräuschvollen Einzug hält. Viertes Kapitel, in dem sich Doktor Ox als Physiolog ersten Ranges und als kühner Experimentator erweist. Fünftes Kapitel, in welchem Bürgermeister und Rat dem Doktor Ox einen Besuch abstatten, und was sich darauf zuträgt. Sechstes Kapitel, in dem Frantz Niklausse und Suzel van Tricasse Zukunftspläne schmieden. Siebentes Kapitel, in dem das Andante zum Allegro, und das Allegro zum Vivace wird. Achtes Kapitel, in dem der antike, feierliche, deutsche Walzer sich in einen raschen Wirbel umwandelt. Neuntes Kapitel, in dem Doktor Ox und sein Famulus Ygen sich nur wenige Worte zu sagen haben. Zehntes Kapitel, in dem man sehen wird, wie die Epidemie in der ganzen Stadt um sich greift, und welch wunderbare Wirkung sie hervorbringt. Elftes Kapitel, in dem die Quiquendonianer einen heroischen Entschluss fassen. Zwölftes Kapitel, in dem der Famulus Ygen eine vernünftige Meinung äußert, die aber von Doktor Ox energisch zurückgewiesen wird. Dreizehntes Kapitel, in dem noch einmal bewiesen wird, dass man, von einem erhabenen Standpunkt aus, alle Erbärmlichkeiten des menschlichen Lebens beherrscht. Vierzehntes Kapitel, in dem die Dinge so weit getrieben werden, dass die Einwohner von Quiquendone, die Leser und sogar der Verfasser auf sofortige Lösung dringen. Fünfzehntes Kapitel, in dem endlich die Lösung erfolgt. Sechzehntes Kapitel, in dem der intelligente Leser sieht, dass er, trotz aller Vorsichtsmaßregeln des Verfassers, recht geraten hatte. Siebzehntes Kapitel, in dem die Theorie des Doktor Ox erklärt wird. Jules Verne – Leben und Werk Ein Nachwort
Erstes Kapitel, dem zufolge es unmöglich ist, die kleine Stadt Quiquendone selbst auf den besten Karten zu finden. Zweites Kapitel, in dem sich der Bürgermeister van Tricasse und Rat Niklausse über städtische Angelegenheiten unterhalten. Drittes Kapitel, in dem der Kommissar Passauf einen ebenso unerwarteten als geräuschvollen Einzug hält. Viertes Kapitel, in dem sich Doktor Ox als Physiolog ersten Ranges und als kühner Experimentator erweist. Fünftes Kapitel, in welchem Bürgermeister und Rat dem Doktor Ox einen Besuch abstatten, und was sich darauf zuträgt. Sechstes Kapitel, in dem Frantz Niklausse und Suzel van Tricasse Zukunftspläne schmieden. Siebentes Kapitel, in dem das Andante zum Allegro, und das Allegro zum Vivace wird. Achtes Kapitel, in dem der antike, feierliche, deutsche Walzer sich in einen raschen Wirbel umwandelt. Neuntes Kapitel, in dem Doktor Ox und sein Famulus Ygen sich nur wenige Worte zu sagen haben. Zehntes Kapitel, in dem man sehen wird, wie die Epidemie in der ganzen Stadt um sich greift, und welch wunderbare Wirkung sie hervorbringt. Elftes Kapitel, in dem die Quiquendonianer einen heroischen Entschluss fassen. Zwölftes Kapitel, in dem der Famulus Ygen eine vernünftige Meinung äußert, die aber von Doktor Ox energisch zurückgewiesen wird. Dreizehntes Kapitel, in dem noch einmal bewiesen wird, dass man, von einem erhabenen Standpunkt aus, alle Erbärmlichkeiten des menschlichen Lebens beherrscht. Vierzehntes Kapitel, in dem die Dinge so weit getrieben werden, dass die Einwohner von Quiquendone, die Leser und sogar der Verfasser auf sofortige Lösung dringen. Fünfzehntes Kapitel, in dem endlich die Lösung erfolgt. Sechzehntes Kapitel, in dem der intelligente Leser sieht, dass er, trotz aller Vorsichtsmaßregeln des Verfassers, recht geraten hatte. Siebzehntes Kapitel, in dem die Theorie des Doktor Ox erklärt wird. Jules Verne – Leben und Werk Ein Nachwort
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