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Leo Lionni trifft auf Fredrik Vahle: Die Geschichte von der Maus, die Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, zusammen mit einer zauberhaften Hörspielfassung mit Songs und Musik von Fredrik Vahle, dem beliebten Kinderliedermacher. Ein multimediales Vergnügen und eine Bereicherung für jedes Kinderzimmer.

Produktbeschreibung
Leo Lionni trifft auf Fredrik Vahle: Die Geschichte von der Maus, die Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, zusammen mit einer zauberhaften Hörspielfassung mit Songs und Musik von Fredrik Vahle, dem beliebten Kinderliedermacher. Ein multimediales Vergnügen und eine Bereicherung für jedes Kinderzimmer.
Autorenporträt
Lionni, Leo§Leo Lionni, (1910-1999), geboren in Amsterdam, studierte in Zürich und Genua Wirtschaftswissenschaften und war zugleich als Grafiker und Maler tätig.1939 emigrierte er in die USA und arbeitete dort als Grafik-Designer u.a. für den Olivetti-Konzern und die Magazine "Time" und "Life". 1962 ließ er sich als freischaffender Künstler in Italien nieder. Der Schöpfer der weltweit beliebten und erfolgreichen Bilderbuchfigur Frederick veröffentlichte rund 30 Bilderbücher, von denen viele preisgekrönt sind und alle gleich mehrere Lesergenerationen begeistern.

Vahle, Fredrik§Fredrik Vahle, geb. 1942, studierte Germanistik und Politik, anschließend Promotion. Er veröffentlichte zahlreiche Schallplatten, Lieder- und Kinderbücher.
Rezensionen
»Jetzt gibt es das legendäre Kinderbuch mit den wunderschönen Zeichnungen von Leo Lionni endlich wieder.« Rhein-Zeitung »Die Erzählungen von der fantasievollen Feldmaus, die ihre Familie mit schönen Erinnerungen vom kalten Winter ablenkt, begeistert uns bis heute. Sie zeigt, wie wichtig Träume für unser Leben sind.« mein schönes Land

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.12.2020

WAS FEHLT

VON AREZU WEITHOLZ

1967 veröffentlichte der amerikanische Künstler und Schriftsteller Leo Lionni das Buch "Frederick", das die Geschichte einer Feldmaus erzählt, die den Sommer über vermeintlich faul in der Sonne sitzt, während die anderen Vorräte für den Winter sammeln. Doch dann wird im tiefen grauen Winter das Essen knapp, und Frederick rettet seine Freunde, indem er mit ihnen teilt, was er im Sommer sammelte: die Sonnenstrahlen, die Farben und die Worte.

Das Buch, heute ein Kinderbuchklassiker, ist das Gegenstück zur Fabel "Die Ameise und die Heuschrecke", deren Botschaft lautet: Wenn du im Sommer singst wie die Heuschrecke, hast du im Winter nichts zu essen. Es ist ein Plädoyer fürs Sich-Besinnen, für die Phantasie und dafür, dass Nichtstun nicht Faulheit bedeutet. Frederick ist aber auch ein Held unserer Zeit, denn er erinnert uns: an das türkisfarbene Wasser des Moraine-Sees in Alberta, Kanada. An das tiefe Blau des Meeres zwischen Grönland und der Arktis. An das leuchtende Grün der Wiesen nahe dem irischen Armagh. An das helle Rot der Kakteenblüten an der Algarve. An das saftige Orange der Moltebeeren in Labrador. An das weite, verstaubte Grau der Salzwüste in Südafrika. An das helle Grün frischer Pistaziengranita in Taormina. An das tiefe Schwarz des Sternenhimmels im Outback. An das helle Beige des feinen Sandstrands auf La Digue. An das zarte Rosa der Conch-Muscheln in Nassau. An die grellgrünvioletten Polarlichter im Norden Schottlands. An das dunkle Braun der Gehölze bei Ubud auf Bali. An das Pfirsichrosa der Bellinis im Cipriani. An das cognacfarben schimmernde Fell der Hirsche in den Highlands. An die pinkfarbenen Sonnenschirme am Strand von Salvador in Bahia. An das knallige Blau der Papageienfische vor Ko Tao. An das irisierende Leuchten der Quallen im Aquarium Oceanário in Lissabon. An den orange-schwarzen Schnabel der Puffins in Neufundland. An das leuchtende Gelb der Gewürze auf dem Markt in Siem Reap, Kambodscha. An das tiefe Rot der Ahornblätter während des Indian Summer in Connecticut. An das fahlmüde Blaugrau der Lübecker Bucht im November. An die schwarzweißen Federn der stolzen Weißkopfseeadler in Norwegens Trollfjord. An das Blau der Autobahnschilder. An Geräusche, an Düfte, an Augenpaare und an unendlich viel mehr.

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