Dieses Buch und noch mehr die Leute die in diesem Buch die Statisten sind, erleben nicht nur eine wundervolle Geschichte, nein, in diesem Falle darf man es wohl sagen, sie werden Zeuge eines Wunders.
Wie einst der Urwalddoktor von Lambarene Dr. Albert Schweitzer so zog auch Dr. Klaus - Dieter
John hinaus in die Welt, um ein Krankenhaus aufzubauen. Ohne Finanzen begann er sein Bauprojekt.…mehrDieses Buch und noch mehr die Leute die in diesem Buch die Statisten sind, erleben nicht nur eine wundervolle Geschichte, nein, in diesem Falle darf man es wohl sagen, sie werden Zeuge eines Wunders.
Wie einst der Urwalddoktor von Lambarene Dr. Albert Schweitzer so zog auch Dr. Klaus - Dieter John hinaus in die Welt, um ein Krankenhaus aufzubauen. Ohne Finanzen begann er sein Bauprojekt. Während andere mit dem Kopf schüttelten, packte er zu und begann einfach.
In seinem Buch schildert er sehr eindrucksvoll wie er mit seiner Frau in den 90er Jahren nach Peru kam. Das Ärzteehepaar sah die katastrophalen gesundheitlichen und sozialen Bedingungen unter denen die Einheimischen lebten.
Was sie weit und breit nicht sahen war ein Krankenhaus. Aber die beiden gut ausgebildeten Ärzte hatten eine Vision und ab sofort lebten sie nur noch für diese Vision. Sie entwickelten das Konzept für ein modernes Krankenhaus im peruanischen Hochland. Als Leser erlebe ich alle Fortschritte und auch die Rückschläge mit, die es bei der Entstehung des Krankenhauses gab. Ich habe mitgefiebert und war glücklich als endlich alles geschafft war. Dank der zahlreichen Farbfotos habe ich auch einen bildhaften Eindruck von dem was die Johns im fernen Peru alles bewegt haben.
Ausgerechnet "Diospi Suyana" nannten sie ihr Krankenhaus, dies heißt in der Übersetzung "Wir vertrauen auf Gott". Das haben Sie getan und sie wurden dafür reich belohnt. Selbst die Frau des peruanischen Präsidenten hat über die Johns gesagt: "Gott hat die Johns in diesem Werk als seine rechte Hand gebraucht."
Dieses Buch geht unter die Haut. Es lässt mich so tatenlos zurück in meinem Lesesessel. Allerdings kann ich mit dem Kauf des Buches die Arbeit des Krankenhauses mit unterstützen.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.de