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Die "Vorlesung über Moralphilosophie" aus den 1770er Jahren ist eine wichtige Erläuterung und Ergänzung zur "Grundlegung der Metaphysik der Sitten" von 1785. Die Neuedition der so genannten Menzer-Vorlesung präsentiert diese Vorlesung auf dem aktuellen Stand der Forschung. Zugrunde gelegt ist die Nachschrift Kaehler, die seit 1997 zum Kant-Archiv in Marburg gehört. Abgeglichen ist der Text mit mehreren Handschriften des Archivs der Berlin-Bandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Staatsbibliothek Berlin. Ein Anhang mit textkritischem Apparat und Erläuterungen zu Literatur und…mehr

Produktbeschreibung


Die "Vorlesung über Moralphilosophie" aus den 1770er Jahren ist eine wichtige Erläuterung und Ergänzung zur "Grundlegung der Metaphysik der Sitten" von 1785. Die Neuedition der so genannten Menzer-Vorlesung präsentiert diese Vorlesung auf dem aktuellen Stand der Forschung. Zugrunde gelegt ist die Nachschrift Kaehler, die seit 1997 zum Kant-Archiv in Marburg gehört. Abgeglichen ist der Text mit mehreren Handschriften des Archivs der Berlin-Bandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Staatsbibliothek Berlin. Ein Anhang mit textkritischem Apparat und Erläuterungen zu Literatur und Personen sowie eine Einleitung von Manfred Kühn erschließen die Vorlesung für alle, die sich für die Kant'sche Philosophie der Ethik interessieren.


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Autorenporträt


Werner Stark is Professor at the Philipps-University of Marburg and contributor to the edition of Kant¿s writings, edited by the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die hier neu edierten Vorlesungen stammen höchstwahrscheinlich aus dem Wintersemester 1774/5 - und die Textzeugen, nämlich die Vorlesungsmitschriften, die zugrunde liegen, sind wohl verlässlich. Die Editoren sind bei ihrer Arbeit mit "elektronischer" Unterstützung vorgegangen (was das genau heißt, erfährt man leider nicht) und ihr Ziel, die bisher vorliegenden Ausgaben zu ersetzen, dürften sie, so der Rezensent Uwe Justus Wenzel, mit ihrer Neuausgabe erreichen. Die Rezension sucht vor allem die Auseinandersetzung mit Manfred Kühns Einleitung zu dem Band - und vor allem mit seiner These, dass der frühe Kant (um den es sich hier handelt) "gemäßigter und (vielleicht gerade darum auch) vernünftiger" gedacht habe als der späte, kritische Kant. Wenzel scheint sich da nicht ganz sicher, die vorliegende Ausgabe jedenfalls bietet die beste Gelegenheit zur Überprüfung der These.

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