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Kästner, der nicht wie andere namhafte Autoren während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil ging, blieb in den zwölf Jahren des "1000jährigen Reiches" in Deutschland. Obwohl seine Bücher hier nicht mehr erscheinen durften, entstanden in dieser Zeit seine drei bekanntesten Unterhaltungsromane. DER KLEINE GRENZVERKEHR, 1938 unter dem Titel GEORG UND DIE ZWISCHENFÄLLE erschienen, ist einerseits eine Hymne auf das idyllische und sorgenfreie Leben, andererseits aber auch der am stärksten von der politischen Gegenwart geprägte Roman Erich Kästners aus diesen Jahren. Im Mittelpunkt dieses…mehr

Produktbeschreibung
Kästner, der nicht wie andere namhafte Autoren während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil ging, blieb in den zwölf Jahren des "1000jährigen Reiches" in Deutschland. Obwohl seine Bücher hier nicht mehr erscheinen durften, entstanden in dieser Zeit seine drei bekanntesten Unterhaltungsromane. DER KLEINE GRENZVERKEHR, 1938 unter dem Titel GEORG UND DIE ZWISCHENFÄLLE erschienen, ist einerseits eine Hymne auf das idyllische und sorgenfreie Leben, andererseits aber auch der am stärksten von der politischen Gegenwart geprägte Roman Erich Kästners aus diesen Jahren. Im Mittelpunkt dieses fiktiven Tagebuches steht eine romantische Liebesbeziehung zwischen dem Privatgelehrten Georg Rentmeister und dem vermeintlichen Dienstmädchen Konstanze, die in Wahrheit eine Komtesse ist. Liebevolle Beschreibungen der Stadt Salzburg und ihrer Sehenswürdigkeiten bilden den Hintergrund der amüsant-heiteren Liebesgeschichte. Es ist gleichzeitig der Versuch, dem Nationalsozialismus ein menschenwürdiges und auf Toleranz bauendes Lebensideal entgegenzuhalten.
Autorenporträt
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.