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Bevor Erich Kästner in Berlin ein berühmter Kinderbuchautor wurde, war er ein berühmter Journalist. In Leipzig. Fast fünf Jahre lang, von 1923 bis 1927, schrieb er hier für Zeitungen und Magazine - Gedichte, Erzählungen, Rezensionen, Aphorismen, politische Glossen und Leitartikel. Die Texte mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Ironie und Melancholie sind heute noch so frisch wie vor 80 Jahren. Höchste Zeit also, sie endlich aus dem "Zeitungsgrab" zu befreien

Produktbeschreibung
Bevor Erich Kästner in Berlin ein berühmter Kinderbuchautor wurde, war er ein berühmter Journalist. In Leipzig. Fast fünf Jahre lang, von 1923 bis 1927, schrieb er hier für Zeitungen und Magazine - Gedichte, Erzählungen, Rezensionen, Aphorismen, politische Glossen und Leitartikel. Die Texte mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Ironie und Melancholie sind heute noch so frisch wie vor 80 Jahren. Höchste Zeit also, sie endlich aus dem "Zeitungsgrab" zu befreien
Autorenporträt
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Noch immer kennen wir "den ganzen Kästner nicht", schreibt Rezensentin Ute Maack, doch immerhin hat sich das Bild mit dem neu erschienenen Textband mit Material aus den frühen Jahren nun um ein weiteres Stück vervollständigt. Das von Klaus Schuhmann herausgegebene Buch umfasst Kurzprosa, Gedichte, Theater- und Buchkritiken sowie Glossen, Leitartikel und Aphorismen aus dem "Leipziger Tageblatt" und der "Neuen Leipziger Zeitung". Die chronologische Anordnung der Texte sorgt für eine "abwechslungsreiche Lektüre" und zeigt vor allem die "Entstehung des Autors Kästner" auf, urteilt die Rezensentin. Kästner sei anfangs noch "stilistisch unsicher", verfüge aber bereits über die "viel gerühmte Lakonik" und die "melancholisch getönte Ironie". Auf die Kästner-Gesamtausgabe wird die Kritikerin auch weiterhin warten müssen. Doch bereits in diesem "schön gestalteten" und "klug zusammengestellten" Buch gibt es viel zu entdecken, versichert sie.

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