Für genau zwei Monate erhielt die Hamburgerin Andrea Walter ein Stipendium und arbeitete für die isländische Zeitung Morgenblatt.
Diese Zeit reichte aus um die Autorin ins Schwärmen über Island zu versetzen. Sie pflegt in ihrem Buch einen herrlichen Plauderton, der Lust auf Island macht. Dabei
verklärt sie die ferne Insel nicht zum Paradies. Sie erzählt beispielsweise von kullinarischen…mehrFür genau zwei Monate erhielt die Hamburgerin Andrea Walter ein Stipendium und arbeitete für die isländische Zeitung Morgenblatt.
Diese Zeit reichte aus um die Autorin ins Schwärmen über Island zu versetzen. Sie pflegt in ihrem Buch einen herrlichen Plauderton, der Lust auf Island macht. Dabei verklärt sie die ferne Insel nicht zum Paradies. Sie erzählt beispielsweise von kullinarischen Abscheulichkeiten die ich niemals essen möchte.
Was ihr sehr gut gelingt, dass sind ihre Beschreibungen von der Natur Islands. Ganz sicher hat diese auch die Menschen geprägt. Nicht umsonst schreibt die Autorin: "In Island spürt man allerorten, wie übermächtig die Launen der Natur sind. Vielleicht schaffen die Isländer es deshalb so gut, das Leben und sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen. Weil man weiß, dass man klein ist und die Natur groß."
Nicht nur um Menschen - und Haifischfleisch geht es in dieser Anleitung für Island, es ist ein humorvoller und Zugleich auch nachdenklich machender Blick auf das Land weit oben im Norden.
Nach der Lektüre dieses Buches habe ich auf sehr unterhaltsame Weise einen tiefen Einblick in das Land bekommen.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu