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Am 2. März 2009 vermeldete der weltgrößte Versicherer AIG einen Rekordverlust von über 100.000.000.000 US-Dollar - der höchste in der Wirtschaftsgeschichte überhaupt. AIG war einer der größten Verlierer der Finanzkrise, die 2007 offen zu Tage trat, nachdem es auf dem US-amerikanischen Hypothekenmarkt verstärkt zum Ausfall zweitklassiger ("subprime") Kredite und somit zum Platzen einer Spekulationsblase gekommen war. Dieses Ereignis stellt aber nur einen Höhepunkt in einer Reihe spektakulärer Wirtschaftsereignisse dar. Schätzungen zufolge betrugen die Gesamtkosten der Finanzkrise kaum…mehr

Produktbeschreibung
Am 2. März 2009 vermeldete der weltgrößte Versicherer AIG einen Rekordverlust von über 100.000.000.000 US-Dollar - der höchste in der Wirtschaftsgeschichte überhaupt. AIG war einer der größten Verlierer der Finanzkrise, die 2007 offen zu Tage trat, nachdem es auf dem US-amerikanischen Hypothekenmarkt verstärkt zum Ausfall zweitklassiger ("subprime") Kredite und somit zum Platzen einer Spekulationsblase gekommen war. Dieses Ereignis stellt aber nur einen Höhepunkt in einer Reihe spektakulärer Wirtschaftsereignisse dar. Schätzungen zufolge betrugen die Gesamtkosten der Finanzkrise kaum vorstellbare fünf Billionen US-Dollar. Wie aber konnte es dazu kommen, dass Kreditausfälle amerikanischer Hausbesitzer eine Krise solchen Ausmaßes auslösten? Der Autor der vorliegenden Arbeit versucht, Antworten hierauf zu finden. Er untersucht mithilfe unterschiedlicher Modelle die Finanzkrise hinsichtlich ihrer Entstehung und ihrer Folgen. Dabei geht er zum einen der These nach, ob die Krise hätte vermieden werden können. Zum anderen legt er einen Schwerpunkt auf die Frage, ob und wie zukünftige Krisen vermieden werden können.
Autorenporträt
Jan Böttcher, Diplom-Ökonom: Studium der Wirtschaft- und Sozialwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg; davor Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG; jetzt angestellt bei der Deutschen Angestellten Krankenkasse