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4 Kundenbewertungen

Zum Jaulen komisch
Er ist groß und wuschelig und stammt von einem prächtigen Geschlecht ungarischer Edelschnauzer ab: Anton, der Hütehund, dessen Ahnen noch mit Zackelschafen zusammenlebten. Nun hat er ein neues Zuhause bei Friedbert, Emily und der kleinen Lily gefunden, und im Großen und Ganzen, das muss er zugeben, hat er es nicht schlecht getroffen. Nur Mizzi, die verbiesterte Katze, macht ihm manchmal das Leben schwer, und die Hundeschule, in die er neuerdings gehen muss, könnte man ebenfalls ausfallen lassen. Und trotzdem ist Antons Leben ein Hundetraum ...
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Produktbeschreibung
Zum Jaulen komisch

Er ist groß und wuschelig und stammt von einem prächtigen Geschlecht ungarischer Edelschnauzer ab: Anton, der Hütehund, dessen Ahnen noch mit Zackelschafen zusammenlebten. Nun hat er ein neues Zuhause bei Friedbert, Emily und der kleinen Lily gefunden, und im Großen und Ganzen, das muss er zugeben, hat er es nicht schlecht getroffen. Nur Mizzi, die verbiesterte Katze, macht ihm manchmal das Leben schwer, und die Hundeschule, in die er neuerdings gehen muss, könnte man ebenfalls ausfallen lassen. Und trotzdem ist Antons Leben ein Hundetraum ...

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Autorenporträt
Jutta Richter, geboren 1955, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Sie studierte Theologie und Germanistik und lebt als freie Autorin im Münsterland. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. 
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Hund mit Migrationshintergrund
In einer kleinen, sehr poetischen Geschichte erzählt Anton selbst über sein neues Zuhause
Seit Jahrtausenden begleitet und beschützt der Hund den Menschen. Nicht zuletzt die Literatur für junge Leser erzählt immer wieder aufs Neue von dieser engen Bindung. Auch Jutta Richter schreibt mit Ich bin hier bloß der Hund aus der Perspektive eines Vierbeiners die Geschichte dieser besonderen Beziehung fort in einem kleinen, aber bemerkenswerten Prosastück.
Anton, so heißt ihr Protagonist auf vier Pfoten, ist ein Hund mit Migrationshintergrund, der seine Herkunft nicht so einfach vergessen kann. Dabei hat Anton Glück gehabt. Der ungarische Hütehund findet bei Friedbert, Emily und ihrer kleinen Tochter ein neues Zuhause. Doch die drei verhalten sich anders als Zackelschafe, Goldschakale oder Graurinder, mit denen Hütehunde der Pusta-Provenienz für gewöhnlich ihr Leben verbringen. So sind Missverständnisse, Kollisionen und komische Situationen vorprogrammiert. Anton muss diverse Erziehungsmaßnahmen samt ungeliebter Hundeschule überstehen, bis er in der Familie endlich festen Boden unter den Füßen gewinnt und schließlich doch noch seinen Platz als Wunschhund im Kreis der Zweibeiner findet. Wohltuend frei von Kitsch schreibt Jutta Richter davon, wie und warum sich wohl nahezu jeder Wuff in große und kleine Menschenherzen katapultieren kann. Der Reiz und Charme dieser Erzählung liegt dabei weniger in der Handlung, sondern vielmehr im Erzählton und in den zahlreichen poetisch aufgeladenen Bildern, die die Autorin findet, um zusammenzubringen, was seit mindestens 15000 Jahren zusammengehört. Der Fluss und der Rhythmus kurzer Hauptsätze entwickelt beim Lesen einen Sog, der ahnen lässt, wieviel Glück es bedeutet, solch einen Streuner wie Anton um und bei sich zu wissen. Nach der Lektüre beschleicht einen allerdings für Sekundenbruchteile das Gefühl: Der Hund ist halt auch nur ein Mensch, was den Buchtitel herrlich konterkarriert. (Zum Vor- und Selberlesen, ab 8 Jahre). CHRISTOPH LAUNER
Jutta Richter
Ich bin hier bloß der Hund
Hanser 2011. 128 Seiten, 10 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Wie besonders und dabei punktgenau Sprache und Stimmung sein können, wie wenig albern es klingen kann, wenn Hunde in Büchern reden, beweist Jutta Richter. Das Buch ist ein Kleinod und das nicht nur für Hundeliebhaber. ... Wie sehr könnte eine solche Geschichte kunstgewerblich werden, bei der großen Jutta Richter wird eine Ode an die Liebe zwischen Herr und Hund daraus." Eselsohr, 10/11

"Wie von einer derart sprachsicheren und mit leisen Tönen vertrauten Autorin nicht anders zu erwarten, liest sich dieses Hundeleben leicht, ja fast schwerelos. ... Diese konsequent hündische Sichtweise generiert Komik der feinen Art - die sich auch in den Vignetten von Hildegard Müller wiederfindet. ... Ein ideales Vorlesebuch, das für die kindliche und die erwachsene Perspektive lustvolle Ein- und Aussichten eröffnet." Gerda Wurzenberger, Buch & Maus 3/11

"Ein Riesenspaß! Spannend und abwechslungsreich. Zum Jaulen komisch!" Südwest Presse, 14.01.12"Wie Hunde die Welt sehen, was sie zu Weidenkörbchen, Hundepfeifen und Katzen im selben Haushalt sagen und vor allem über ihre Dosenöffner denken, erfahrt ihr in diesem wunderbaren Buch vom Hund höchstpersönlich. Klasse!" Kölnische Rundschau, 06.08.11

"Ein kleines, aber bemerkenswertes Prosastück. Wohltuend frei von Kitsch. Der Reiz und der Charme dieser Erzählung liegt im Erzählton und in den zahlreichen poetisch aufgeladenen Bildern. ... Der Fluß und der Rhythmus kurzer Hauptsätze entwickelt beim Lesen einen Sog, der ahnen läßt, wieviel Glück es bedeutet, solch einen Streuner wie Anton um und bei sich zu wissen." Christoph Launer, Süddeutsche Zeitung, 30.11.11

"So hundeklug und köterdämlich zugleich, dass die Erzählung Tränen der Rührung und des Lachens in die Augen treibt." Bücher, 05/11

"Das vorliegende Buch wird in jedem Fall Hundebesitzer glücklich machen ... Empfehlenswert!" Thorsten Wiedau, amazon, 11.08.11

"Das Buch betrachtet die Welt aus der Sicht eines Hundes. Und zwar auf sowitzige Weise, dass man ständig am Kichern ist." Fuldaer Zeitung, 20.08.11

"Die Autorin macht allen Menschen, die mit einem Hund zusammenleben, mit dem Buch eine große Freude." Winfried Stanzick, lovelybooks.de, 31.08.11

"Die preisgekrönte Autorin hat Bello und Co. ganz tief in die Augen geblickt und weiß, wie Hunde denken. ... Ein kluges, unterhaltsames Buch für kleine und große Hundefreunde." Uwe Badouin, Oberhessische Presse, 02.09.11

"Nicht nur im grossen Ganzen, sondern Seite für Seite ist das eine Wonne zu lesen. Nach dem Schluss ... fangen wir gleich nochmal mit dem Lesen an." Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt, 03.09.11

"Origineller Ton. Brendon, genannt Anton, seines Zeichens ungarischer Hirtenhund, hört man einfach gerne zu." Literarische Welt, 10.09.11

"Ein herrliches Lesevergnügen." Westfälische Nachrichten, 19.10.11

"Jutta Richter schafft mit wenigen Zeilen einen "poetischen Raum", in dem sich auch kleine Kinder sofort auskennen." Gabriele Hoffmann, Eselsohr, September 2012
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