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Mit dem Deportationsbefehl in der Hand: eine jüdische Überlebensgeschichte aus dem zerbombten Dresden.Am 16. Februar 1945 sollte die damals 21-jährige Henny Brenner gemeinsam mit den anderen noch in Dresden lebenden Juden deportiert werden, doch die Luftangriffe auf Dresden vom 13. bis zum 15. Februar und das anschließende Chaos retteten ihr Leben.Als Tochter einer jüdischen Mutter und eines protestantischen Vaters hatte Henny Brenner bis dahin zwar im Vergleich zu ihren - im Sinne der Nürnberger Gesetze als »Volljuden« geltenden - Glaubensgenossen einen gewissen Schutz genossen. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Deportationsbefehl in der Hand: eine jüdische Überlebensgeschichte aus dem zerbombten Dresden.Am 16. Februar 1945 sollte die damals 21-jährige Henny Brenner gemeinsam mit den anderen noch in Dresden lebenden Juden deportiert werden, doch die Luftangriffe auf Dresden vom 13. bis zum 15. Februar und das anschließende Chaos retteten ihr Leben.Als Tochter einer jüdischen Mutter und eines protestantischen Vaters hatte Henny Brenner bis dahin zwar im Vergleich zu ihren - im Sinne der Nürnberger Gesetze als »Volljuden« geltenden - Glaubensgenossen einen gewissen Schutz genossen. Doch Ausgrenzung, Schulverweis, Zwangsarbeitseinsatz und die permanente Angst vor Schlimmerem prägten das Leben des Mädchens bzw. der jungen Frau. Schließlich kam der Deportationsbefehl der Gestapo. Ausgerechnet das Bombeninferno auf Dresden rettete ihr Leben - wenn auch nicht unmittelbar, denn auch nach der völligen Zerstörung der Stadt versuchte die Gestapo, die letzten überlebenden Juden aufzuspüren.
Autorenporträt
Henny Brenner, geb. Wolf, wurde 1924 in Dresden geboren und wuchs in einem wohlbehüteten Elternhaus auf. Ihre unbeschwerte Kindheit endete jäh mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Ihre Erinnerungen »Das Lied ist aus« erschienen erstmals 2001. Henny Brenner las weit in die Gegenwart hinein ¿ häufig in Schulen ¿ aus ihrem Buch und war damit eine der letzten Stimmen aus den Reihen der Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Sie verstarb 2020.
Rezensionen
»Henny Brenner ist eine der letzten Zeitzeuginnen. Schon das ist ein Grund, ihre authentische Stimme zu hören.« (Barbara Zeizinger, fixpoetry.com, 07.09.2017) »Lehrreich, anders, faszinierend schrecklich und erneut Augen öffnend.« (Bianca Steinhagen , literatwo.de, 02.11.2017) »lesenswert« (Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel, 30.12.2017)