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Acht Arme, drei Herzen und eine Seele! Der heimliche Star der Meere: der Oktopus.Er kann 1600 Küsse auf einmal verteilen, er kann mit seiner Haut schme¬cken, Farbe und Form ändern und sich trotz eines Körpergewichts von 45 Kilogramm durch eine apfelsinengroße Öffnung zwängen. Und nicht nur seine körperlichen Superkräfte machen den Achtarmigen zu einem Wunderwesen der Meere. Kraken sind vor allem schlau. Sie können schummeln und tricksen, spielen, lernen, sie können Menschen erkennen und Kontakt aufnehmen.In ihrem preisgekrönten Bestseller erzählt die Naturforscherin Sy Montgo¬mery auf…mehr

Produktbeschreibung
Acht Arme, drei Herzen und eine Seele! Der heimliche Star der Meere: der Oktopus.Er kann 1600 Küsse auf einmal verteilen, er kann mit seiner Haut schme¬cken, Farbe und Form ändern und sich trotz eines Körpergewichts von 45 Kilogramm durch eine apfelsinengroße Öffnung zwängen. Und nicht nur seine körperlichen Superkräfte machen den Achtarmigen zu einem Wunderwesen der Meere. Kraken sind vor allem schlau. Sie können schummeln und tricksen, spielen, lernen, sie können Menschen erkennen und Kontakt aufnehmen.In ihrem preisgekrönten Bestseller erzählt die Naturforscherin Sy Montgo¬mery auf berührende, kenntnisreiche und unterhaltsame Weise von ihren Begegnungen mit diesen außergewöhnlichen Lebewesen. "Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man die Seele der Ozeane" sagt Peter Wohlleben.Die Schauspielerin Sophie von Kessel, selber begeisterte Taucherin, liest diese Geschichten einer Annäherung an das Unbekannte, eine unvergessliche Reise in die Tiefen der Ozeane und zu Wesen wie aus einer anderen Welt.
Autorenporträt
Sy Montgomery, 1958 geboren, ist eine vielfach ausgezeichnete amerikanische Naturforscherin, Drehbuchautorin und Verfasserin von über zwanzig Sachbüchern. Rendezvous mit einem Oktopus ist ein New York Times-Bestseller und war unter den Finalisten für den National Book Award 2015. Montgomery lebt in New Hampshire. Heide Sommer, geboren 1940 in Berlin, war lange Jahre Sekretärin von namhaften Journalisten, Schriftstellern und Politikern, darunter Rudolf Augstein, Fritz J. Raddatz, Helmut Schmidt. Seit 1988 ist sie auch als Übersetzerin tätig. Zu ihren Arbeiten gehören Autobiografien, Theaterstücke sowie das fünfbändige Alterswerk von Henry Roth. Sophie von Kessel wurde 1968 als Diplomatentochter in Mexiko geboren und lebte in Lateinamerika, Finnland, Österreich, Deutschland und den USA. Sie studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, davon ein Jahr an der Juilliard School in New York. Von 1997 bis 2001 war sie Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Sie wirkte auch in zahlreichen Fernsehserien und Filmen mit. 2008 und 2009 spielte sie bei den Salzburger Festspielen die Buhlschaft im Jedermann. Seit 2011 ist sie Mitglied im Ensemble des Residenztheaters München.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.03.2019

NEUE TASCHENBÜCHER
Sy Montgomery auf der Suche
nach der Seele des Oktopus
Hier ein paar unerwartete Fragmente einer Sprache der Liebe: „Athenas Saugen ist sanft, aber nachdrücklich. Es fühlt sich an wie der Kuss eines Unbekannten. Mit Schwung schießt ihr melonengroßer Kopf an die Oberfläche, und ihr linkes Auge …dreht sich in der Augenhöhle, um meinen Blick zu erhaschen.“
Es ist eine denkbar ungewöhnliche Partnerin, der diese Liebe gilt im Bestseller der Autorin Sy Montgomery. Athena ist ein Oktopus, ein wirbelloses Tier, mit ungewöhnlicher Physis – walnussgroßes Gehirn, etwa 300 Millionen Neuronen, die meisten aber nicht im Gehirn, sondern in den Armen, mit Hunderten von Saugnäpfen. Mit denen kann der Oktopus zärtlich sein oder klammerhaft, kraftvoll zupackend. Und wendig ist er, drückt sich leicht durchs kleinste Loch. Er kann blitzschnell seine Farbe wechseln, ist ein rechtes Sensibelchen. Kann er am Ende, frag sich Sy, als sie sich einen Zeh stößt, die Botenstoffe für Schmerz erkennen, meinen Schmerz schmecken?
Für die schlechte Presse der Oktopoden ist vor allem Victor Hugo verantwortlich, der in seinem Roman „Die Arbeiter des Meeres“ den Kraken-Horror ausmalt: „Der Tiger kann euch auch lediglich verschlingen. Der Polyp aber, o Graus!, atmet euch ein … Das Tier stülpt sich mit tausend gemeinen Mündern über euch; die Hydra verleibt sich den Menschen ein; der Mensch vermischt sich mit der Hydra.“ Körpervermischung, Identitätsverlust, der ultimative Schrecken!
Dagegen schreibt Montgomery an, sie sucht nach „the Soul of an octopus“, so der Originaltitel ihres Buches. es geht um das Wunder der Bewusstheit. Inspirierend der Besuch einer Oktopuskirche im Dorf Papetoai, mit Na Kika, dem Schöpfer-Gott der Kraken. In Hawaii hört sie uralte Sagen, ein lichtes Gegenstück zu den finsteren Göttermythen von H.P. Lovecraft, „dass unser heutiges Universum in Wahrheit das Überbleibsel eines viel früheren Universums ist, dessen einziger Überlebender, der Krake, es schaffte, in den engen Spalt zwischen beiden Welten zu schlüpfen“.  FRITZ GÖTTLER
Sy Montgomery: Rendezvous mit einem Oktopus. Aus dem Englischen von Heide Sommer. Nachwort von Donna Leon. Diogenes, Zürich 2019. 384 S., 14 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Zauberhaft und berührend ... und wissenschaftlich außerordentlich gut recherchiert."
The Guardian

"Montgomery schreibt wunderbar, und ihre unfassbare Neugier ist ansteckend. Vor allem aber verbindet sie präzise und zugänglich Wissenschaft mit unverhohlenem Staunen."
Literary Review
»Es ist eine geheimnisvolle Welt, die in Sy Montgomerys mitreißender Prosa ganz nahe rückt.« MDR Kultur MDR Kultur