Wieder mal verstand sich Iny Lorentz darauf einen spannenden und packenden Roman aufs Papier zu bringen :D
Der Anfang war für mich eher schleppend... Ich konnte mich schwer reinlesen, doch dass hat sich nach mehreren Seiten dann erledigt. Obwohl die ganzen tartarischen, russischen und schwedischen
Namen ein kleines Manko in der Flüssigkeit des Lesens darstellen, kommt man doch sehr gut voran,…mehrWieder mal verstand sich Iny Lorentz darauf einen spannenden und packenden Roman aufs Papier zu bringen :D
Der Anfang war für mich eher schleppend... Ich konnte mich schwer reinlesen, doch dass hat sich nach mehreren Seiten dann erledigt. Obwohl die ganzen tartarischen, russischen und schwedischen Namen ein kleines Manko in der Flüssigkeit des Lesens darstellen, kommt man doch sehr gut voran, und dass die ganze Geschiche sehr schnell sehr spannend wird, hilft dabei sehr!
Wie sooft bei Iny Lorentz geht es in "Die Tatarin" um eine Frau, die sich durch verschiedene Umstände als Mann ausgeben muss. In diesem Fall ist es die junge Tartarin Schirin, die sich als erstgeborenen Sohn ihres Vaters (einem Kahn) ausgeben muss, als Prinz Bahadur, um mit Russen in ihre Heimat zurückzureiten, da diese ihren Vater geschlagen haben. Wer einem sofort auffällt, ist Sergej, der junge gutaussehende Soldat und Wanja, sein Stellvertreter.... Obwohl Schirin beiden anfangs feindselige Gefühle entgegenbringt, legt sich das auf Dauer. Zu der Zeit herrscht "Krieg" in Russland, da Carl XII mit seinem Heer einmaschiert, sodass Schirin mit Sergej, Wanja und verschiedenen anderen Männern gegen die Schweden ins Feld ziehen müssen. Die Gefahr dabei entlarvt zu werden ist dabei größer denn je.... Und verschiedene Wandlungen machen diese Gefahr noch größer!
Wie bereits gesagt, ein sehr guter und spannender Roman, dem zu lesen ich es jeden empfehlen würde!!! Wieder mal großen Respekt vor Iny Lorentz :D