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Zumeist wird die Gewaltthematik nur im Zusammenhang mit den terroristischen Gruppierungen des Islam betrachtet. Da dies weder der Vielfalt islamischer Glaubensrichtungen, noch den Gläubigen in ihrer tatsächlichen Praxis gerecht wird, war es Ziel dieser Diplomarbeit, der Grundlegung der Gewalt in Schrift und Tradition nachzugehen. Ausgehend vom Gottesbild des Islam beleuchtet diese Arbeit die Stellung des Menschen vor Gott. Als Geschöpf und Untergebener Gottes hat der Mensch Muslim zu sein. Was dies bedeutet hinsichtlich der Verpflichtung zum Djihad und bezüglich in Koran und Tradition…mehr

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Produktbeschreibung
Zumeist wird die Gewaltthematik nur im Zusammenhang mit den terroristischen Gruppierungen des Islam betrachtet. Da dies weder der Vielfalt islamischer Glaubensrichtungen, noch den Gläubigen in ihrer tatsächlichen Praxis gerecht wird, war es Ziel dieser Diplomarbeit, der Grundlegung der Gewalt in Schrift und Tradition nachzugehen. Ausgehend vom Gottesbild des Islam beleuchtet diese Arbeit die Stellung des Menschen vor Gott. Als Geschöpf und Untergebener Gottes hat der Mensch Muslim zu sein. Was dies bedeutet hinsichtlich der Verpflichtung zum Djihad und bezüglich in Koran und Tradition partikularrechtlich geregelter Situationen, soll zumindest angerissen werden. Das klare "Ja" zu einer immer wieder aktualisierenden Hermeneutik, die Tradition wertschätzend wahrt und abwägt, zeitgleich aber auch mutige Neuanfänge in der Lebenspraxis des Alltags wagt, ist der abschließende Fokus dieser Arbeit. Unter Anwendung einer angemessenen Hermeneutik kann zwischen den Religionen historisch realgeschehene Gewalt durch kritische Betrachtung eingeordnet werden. Der hermeneutische Schlüssel allein nimmt den Texten ihre gewaltsame Implikation und transponiert diese in jene gewaltfreie Toleranz, die zumindest nach außen von allen Religionen mehrheitlich gefordert oder angeboten wird.
Autorenporträt
Michael Ternes studierte die katholische Theologie an den Theologischen Fakultäten Trier und Granada. Dem Auslandstudium an dem von den drei Weltreligionen geprägten Ort ist sein Interesse an einer tieferen Beschäftigung mit dem Islam zuzuschreiben. Der Autor moderiert bis heute verschiedene Dialogveranstaltungen, die der Verständigung dienen.