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In ihrer Ethnografie der UNESCO-Verhandlungen zum Schutz der kulturellen Vielfalt beleuchtet Ulrike Niedner-Kalthoff die vielfältigen Prozeduren der Entscheidungsfindung im postnationalen Zeitalter. Sie zeigt, welche Rolle Technologien der Macht in Verhandlungen
spielen und wie "kulturelle Vielfalt" durch hegemoniales Wissen erst hergestellt wird. Diplomatische Praktiken – von der Konstruktion eines Themas über dessen Verhandlung und Mobilisierung bis zur Repräsentation – werden einer detaillierten Analyse unterzogen und in der Diskussion um Global Governance und Gouvernementalität…mehr

Produktbeschreibung
In ihrer Ethnografie der UNESCO-Verhandlungen zum Schutz der kulturellen Vielfalt beleuchtet Ulrike Niedner-Kalthoff die vielfältigen Prozeduren der Entscheidungsfindung im postnationalen Zeitalter. Sie zeigt, welche Rolle Technologien der Macht in Verhandlungen

spielen und wie "kulturelle Vielfalt" durch hegemoniales Wissen erst hergestellt wird. Diplomatische Praktiken – von der Konstruktion eines Themas über dessen Verhandlung und Mobilisierung bis zur Repräsentation – werden einer detaillierten Analyse unterzogen und in der Diskussion um Global Governance und Gouvernementalität verortet. Damit liefert das Buch einen zentralen Beitrag zur Anthropologie der Diplomatie und der Staatlichkeit im 21. Jahrhundert.
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