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Gegenläufige Prozesse sind zu beobachten: Auf der einen Seite macht der Begriff der Globali sierung die Runde, auf der anderen Seite ist eine Zunahme partikularer kollektiver Identitäten zu beobachten. Auch durch zunehmende internationale Verflechtungen ist die politikwissen schaftliche Beschäftigung mit dem Begriff der "Nation" und eine Analyse seiner Implikationen nicht obsolet geworden ist. Noch für längere Zeit dürfte "Nation" seine gesellschaftliche Bedeutung, nicht zuletzt als Stabilitätsfaktor für moderne politische Herrschaft, behalten. Anlaß genug, um über das Thema "Nation" immer…mehr

Produktbeschreibung
Gegenläufige Prozesse sind zu beobachten: Auf der einen Seite macht der Begriff der Globali sierung die Runde, auf der anderen Seite ist eine Zunahme partikularer kollektiver Identitäten zu beobachten. Auch durch zunehmende internationale Verflechtungen ist die politikwissen schaftliche Beschäftigung mit dem Begriff der "Nation" und eine Analyse seiner Implikationen nicht obsolet geworden ist. Noch für längere Zeit dürfte "Nation" seine gesellschaftliche Bedeutung, nicht zuletzt als Stabilitätsfaktor für moderne politische Herrschaft, behalten. Anlaß genug, um über das Thema "Nation" immer wieder neu nachzudenken. Bedanken möchte ich mich bei all denjenigen, die mich während der Zeit, die ich für die Anfertigung der Dissertation benö tigte, unterstützt haben; Prof. Dankwart Danckwerts, der meine Arbeit betreute und mich mit Kritik und Anregungen tatkräftig unterstützte; Prof. Peter Meyns, für seine Bereitschaft, sich mit meiner Arbeit auseinanderzusetzen und seine Betreuung als Korreferent. Andreas Geier Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 I. Politische Herrschaft und Hegemonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1. 'Staatskunst' bei Machiavelli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2. Ansatzpunkte einer Konzeption von Hegemonie: A. Gramsci . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 13 3. Zum Verhältnis von Staat, Politischer Gesellschaft und Zivilgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 1 Der repressive Charakter des Staates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3 . 2 Politische Gesellschaft und Zivilgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 3 Der integrale Staat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 4. Eckpunkte einer hegemonialen Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4. 1 Strukturierung des Alltagsdiskurses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4. 2 Die Funktion der Intellektuellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4. 3 Institutionalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 4. 4 Internalisierungsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 7 5. Hegemonie als theoretisches und analytisches Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 41 ll. "Nation" im historischen Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1. Voraussetzungen fiir die Entstehung von "Nationalismus" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Autorenporträt
Dr. Andreas Geier promovierte 1997 mit der hier angezeigten Arbeit an der Gerhard-Mercator-Universität Gesamthochschule Duisburg. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung Duisburg.