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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Mathematische Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie geht man als Lehrkraft im Unterricht mit Schülerinnen um, die einen Migrationshintergrund aufweisen, Deutsch als Zweitsprache lernen und deshalb Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben? Welche Wege gibt es, diesen sprachlichen Hürden im Unterricht zu begegnen? Kann man der großen sprachlichen Diskrepanz der Schülerinnen als Lehrkraft gerecht werden? Diese Fragen ergeben sich,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Mathematische Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie geht man als Lehrkraft im Unterricht mit Schülerinnen um, die einen Migrationshintergrund aufweisen, Deutsch als Zweitsprache lernen und deshalb Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben? Welche Wege gibt es, diesen sprachlichen Hürden im Unterricht zu begegnen? Kann man der großen sprachlichen Diskrepanz der Schülerinnen als Lehrkraft gerecht werden? Diese Fragen ergeben sich, wenn man sich tiefergehend mit dem Thema der Heterogenität aufgrund von Migration auseinandersetzt und die Auswirkungen der Migration auf den Schulalltag und insbesondere auf die Sprache betrachtet.Durch den Status als Einwanderungsland und der Flüchtlingskrise in den vergangenen Jahren ist die Anzahl an Schülerinnen mit Migrationshintergrund in Deutschland erheblich gestiegen. Dies kann nicht nur im Deutsch- sondern auch im Fachunterricht zu erheblichen Schwierigkeiten, sowohl für die Schülerinnen an sich als auch für die Planung und Organisation der Lehrkräfte, führen. Durch internationale Vergleichsstudien wurde bereits bewiesen, dass sich Deutschland mit den Auswirkungen der Migration in der Schule in den vergangenen Jahren nur unzureichend beschäftigt hat. Sowohl die PISA- als auch die IGLU-Studie bestätigen einen Mangel an sprachlichen Kompetenzen von Schülerinnen an deutschen Schulen. Es besteht in allen Bereichen Förderbedarf. Auch die Mathematikdidaktik ist sich ihrer Rolle in der Sprachbildung in den letzten Jahren zunehmend bewusster geworden. Während zu Beginn das Erlernen sprachlicher Kompetenzen dem Deutschunterricht zugeschrieben wurde, ist mittlerweile klar, dass auch der Mathematikunterricht hohe sprachliche Anforderungen an die Schülerinnen stellt und deshalb die Entwicklung der Fachsprache gezielt gefördert werden muss. Der Mathematikunterricht trägt somit ebenfalls seinen Teil zur sprachlichen Bildung an deutschen Grundschulen bei. Aufgrund der aktuell viel diskutierten Thematik werde ich mich in der folgenden Arbeit mit diesem Thema auseinandersetzen und bei meiner Forschung der Frage nachgehen: Wie können Schülerinnen mit Migrationshintergrund durch sprachsensiblen Mathematikunterricht in der Grundschule gefördert werden?