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Der Weg an die Spitze ist steinig und schwer? Nicht mit Jim Collins! Der Management-Vordenker macht sieben Schlüsselfaktoren aus, durch die gute Unternehmen zu Spitzenunternehmen wurden.Sie fragen sich, welche Faktoren das sind? Sie wollen wissen, wie Sie Ihr eigenes Unternehmen dauerhaft nach ganz vorne bringen können? Dann lesen Sie diesen Weltbestseller!»Pflichtlektüre für jeden, der sich ernsthaft mit Management befasst.« Fredmund Malik»Eine faszinierende Studie über die Faktoren, die Spitzenunternehmen zu dem gemacht haben, was sie heute sind.« Fortune»Ein außergewöhnliches…mehr

Produktbeschreibung
Der Weg an die Spitze ist steinig und schwer? Nicht mit Jim Collins! Der Management-Vordenker macht sieben Schlüsselfaktoren aus, durch die gute Unternehmen zu Spitzenunternehmen wurden.Sie fragen sich, welche Faktoren das sind? Sie wollen wissen, wie Sie Ihr eigenes Unternehmen dauerhaft nach ganz vorne bringen können? Dann lesen Sie diesen Weltbestseller!»Pflichtlektüre für jeden, der sich ernsthaft mit Management befasst.« Fredmund Malik»Eine faszinierende Studie über die Faktoren, die Spitzenunternehmen zu dem gemacht haben, was sie heute sind.« Fortune»Ein außergewöhnliches Management-Buch: solide recherchiert, ungewöhnlich in seinen Schlussfolgerungen.« Wall Street Journal
Autorenporträt
Jim Collins erforscht und lehrt, wie Spitzenunternehmen ticken und steht Managern im Business- und Sozialsektor als sokratischer Ratgeber zur Seite. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert gründlicher Forschung, hat er ¿ zum Teil zusammen mit Co-Autoren ¿ sechs Bücher verfasst, die weltweit insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft wurden. Dazu gehören »Der Weg zu den Besten«, »Immer erfolgreich. Die Strategien der Topunternehmen«, »How The Mighty Fall« und »Oben bleiben. Immer«. Angetrieben von unerschöpflicher Neugier begann Collins seine Karriere als Forscher und Lehrer an der Stanford Graduate School of Business, wo er 1992 einen Preis für herausragende Lehre bekam. 1995 gründete er in Boulder, Colorado ein Institut für Managementforschung. Neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit im Business-Sektor hat Collins ein Faible für den sozialen Bereich, darunter Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Staatswesen, glaubensbasierte Organisationen, Sozialprojekte und von Idealismus getriebene Non-Profitorganisationen. 2012 und 2013 wurde ihm die Ehre einer zweijährigen Berufung auf den Class of 1951 Chair for the Study of Leadership an der United States Military Academy von Westpoint zuteil. 2017 kürte das Magazin »Forbes« Jim Collins zu einem der »100 Greatest Living Business Minds«. In über 40 Jahren als begeisterter Kletterer hat Collins sowohl den El Capitan als auch den Half Dome im Yosemity Valley in Ein-Tages-Touren bezwungen. Mehr über Jim Collins und seine Ideen erfahren Sie auf seiner Webseite www.jimcollins.com. Dort finden sie Artikel, Videos und allerlei nützliche Hilfsmittel.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.08.2011

Die sieben Steine eines Weisen
Ein Buch über Management, das von der Zeit eingeholt wurde

Management ist Komplexitätsreduktion. In dieser Idee schwingen uralte Sehnsüchte nach Durchblick und Machbarkeit mit. Management-Rezepte nutzen deshalb oft die Ästhetik der schlichten, einfachen Zahl. Kein Vordenker käme auf die Idee, die dreiundvierzig Wahrheiten unübertreffbaren Managements zu propagieren. Schon die Zahl zehn überfordert regelmäßig das Publikum, zumal sie auch noch an Gebote erinnert. Die Vier wird hingegen gerne genommen, nicht zuletzt weil sie so schön in unsere Powerpoint-Kultur passt. Man denke an die vier Felder der Boston Consulting Group-Matrix. Die Zahl fünf ist schon eine Spur anspruchsvoller. Immerhin verdanken wir ihr den Erfolg der fünf Kräfte eines Michael Porter oder die fünf Kriterien der SMART-Regel. Die Sechs ist weniger beliebt. Wer kann, wählt gleich die magische Sieben. Assoziationen an die sieben Weltwunder oder den siebten Himmel lassen sich dabei gar nicht vermeiden.

Jim Collins setzt hier an. In seinem Werk "Der Weg zu den Besten" (im englischen Original: "Good to Great: Why Some Companies Make the Leap and Others Don't") rief er sieben Management-Prinzipien für den Weg zur absoluten Spitze aus. Das Buch beruht auf Untersuchungen der Aktienkursentwicklung ausgewählter amerikanischer Firmen zwischen dem Beginn der siebziger und dem Ende der neunziger Jahre. Collins fiel auf, dass es eine Handvoll von Unternehmen offensichtlich schaffte, den Aktienmarkt insgesamt markant zu übertreffen und dieses Niveau auch noch mindestens 15 Jahre lang zu halten. Im März 2001 schloss Collins sein Manuskript ab, im Oktober 2001 gelangte das Buch in den Handel. Und nun, zehn Jahre und etliche Krisen später, ist es in deutscher Sprache erschienen - natürlich ohne die Börsendramen der Jahre 2001 und 2008. Hut ab also vor dem Mut des Verlages.

Collins sieben Prinzipien, die in einer vergleichsweise wenig komplexen Epoche geboren wurden, müssen in der Tat überaus robust sein, wenn sie in unserer Zeit des "Morgen kann alles schon ganz anders sein" das halten sollen, was sie versprechen: überragenden und dauerhaften Unternehmenserfolg. Grund genug, um sie näher unter die Lupe zu nehmen. Das erste Prinzip lautet: Wer seinen Konkurrenten voraus sein will, braucht den richtigen Manager. Alle Spitzenunternehmen, die Collins herausfilterte, hatten Chefs, die zugleich bescheiden, energisch, einfühlend und ehrgeizig waren. Prinzip Nummer zwei geht so: Rekrutiere zunächst die richtigen Leute und kümmere dich dann erst um Vision, Strategie, Struktur - die Motivation kommt von selbst, auch ohne Vergütungssystem. Das dritte Prinzip fordert den Mut, auch härteste Tatsachen nicht zu umgehen. Das bedeutet Collins zufolge Führen durch Fragen und nicht durch Antworten. Das "Igel-Prinzip" ist das vierte. Der Igeltyp reduziere "komplexe Zusammenhänge auf eine einzige, zentrale Einsicht". Prinzip Nummer fünf dringt auf Disziplin, Prinzip sechs widmet sich der Technik, die nach Ansicht von Collins überschätzt wird. Wer ein Unternehmen an die Spitze führen wolle, sollte Spitzentechnik nicht als Ausgangspunkt einsetzen, sondern erst, wenn dem Laden zusätzlicher Schwung verliehen werden soll. Das Schwungrad dient Collins denn auch als Metapher für sein siebtes Prinzip. Transformation müsse in kleinen Schritten und nicht durch große Ankündigungen erfolgen. Er zieht die stille Evolution dem abrupten Wandel vor.

Collins und seine Mitstreiter investierten über 10 Mannjahre Arbeitszeit in ihr Projekt. Herausgekommen ist ein Buch, das mit eng angelegten amerikanischen Scheuklappen geschrieben wurde und wieder einmal den ach so tollen Helden an der Spitze einiger vermeintlich überragender Unternehmen huldigt. Von den elf "Take-off"-Unternehmen, wie Collins die von ihm besprochenen Spitzenfirmen nennt, wurde Gillette inzwischen von Procter & Gamble übernommen, hofft Wells Fargo inbrünstig, sich aus dem Rettungsschirm der amerikanischen Regierung zu befreien, liegt Fannie Mae auf der Intensivstation und ging die Elektronik-Kette Circuit City vor zwei Jahren pleite.

HEINZ K. STAHL.

Jim Collins: Der Weg zu den Besten.

Campus, Frankfurt am Main, 2011, 323 Seiten, 24,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Unbeeindruckt zeigt sich Heinz K. Stahl von Jim Collins' Management-Buch "Der Weg zu den Besten". Mutig findet er immerhin den Verlag, der das im Original bereits 2001 erschienene Werk über die sieben Erfolgsprinzipien von angeblich dauerhaft erfolgreichen Unternehmen jetzt in deutscher Übersetzung auf den Markt bringt, ohne Erwähnung der Börsendramen von 2001 und 2008. Stahl wirft einen Blick auf die von Collins' ausgewählten Spitzenunternehmen, um dann darauf hinzuweisen, dass eine Reihe von diesen inzwischen übernommen wurden oder pleite gegangen sind. Sein Fazit: ein Buch, das mit "eng anliegenden amerikanischen Scheuklappen" geschrieben und inzwischen "von der Zeit eingeholt" wurde.

© Perlentaucher Medien GmbH
Mit Disziplin zum Erfolg
"Ein wesentlicher, die Aufgeschlossenheit fördernder Reiz der Lektüre liegt in der beinahen Beiläufigkeit von Collins' Darstellungen. Sie lässt dem Leser den notwendigen Raum, sich in die Überlegungen einzuklinken, sie nachzuvollziehen, sie in die eigene Welt zu transportieren." (Der Standard, 24.09.2011)