Autorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenzahl: 396
Preis: SC 12,95€ / TB 9,95€ / ebook 4,99€
ISBN: 978-3-423-74012-8
Erscheinungsdatum: 8.11.15
Altersempfehlung: 14-16
Klappentext
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz,
den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer…mehrAutorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenzahl: 396
Preis: SC 12,95€ / TB 9,95€ / ebook 4,99€
ISBN: 978-3-423-74012-8
Erscheinungsdatum: 8.11.15
Altersempfehlung: 14-16
Klappentext
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Zettel mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist ...
Meine Meinung
Vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal "Love and Confess" von Colleen Hoover gelesen. Jetzt konnte ich mich nur noch daran erinnern, dass ich es ganz gut fand. Deswegen las ich es nun noch ein mal.
Vorab: Ich bewundere Colleen Hoover für die tolle Idee mit den Geständnissen. Das Buch ist illustriert - heißt also, dass wir die Bilder, die Owen zu den Geständnissen gemalt hat, wirklich in Farbe sehen können.
Für dieses Buch brauchte ich verhälnismäßig lange - 1 Woche - und dabei habe ich Ferien. Das lag daran, dass mir das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr besonders gut gefallen hat und mich die Charaktere teilweise sehr genervt haben. Wobei die Grundidee eigentlich echt klasse war.
Nun zu den Charakteren...
Owen ist praktisch der perfekte Mann -er ist wahnsinnig nett, loyal und selbstständig. Owen ist Künstler und besitzt bereits ein eigenes Atelier. Genau wie Auburn ist auch ihm Schreckliches in der Vergangenheit zugestoßen und dies beeinflusst bis heute sein Leben. Was das ist, erfahren wir im laufe des Buches.
Auburn mochte ich leider weniger. Sie kam mir meist wie ein Kind vor und hat mich oft zur Verzweiflung getrieben, weil sie so wenig Selbstvertrauen und -Achtung hatte. Ich verstehe nicht, warum die Autorin ihrer Protagonistin nicht mehr Stärke geben konnte, statt sie mal wieder von dem großen, starken Mann retten zu lassen. Trotzdem gibt es auch ein paar guten Seiten an ihr: Sie kämpft um das, was ihr wichtig ist und manchmal ist sie doch ganz sympathisch.
Nebencharaktere: Auburns Mitbewohnerin war mit Abstand mein Lieblingscharakter. Sie hat mich an meine beste Freudin erinnert und hat einen oft zum schmunzeln gebracht. Andere Charaktere konnte ich überhaupt nicht ausstehen, allerdings sollte man sie auch nicht mögen. Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn sie nicht ganz so bescheuert und realitätsfern wären. Ich finde, dass die Autorin es ein wenig mit Auburns Unglück übertrieben hat.
Was mir nicht gefallen hat, war, dass Owen und Auburn kaum Zeit miteinander verbringen konnten, sondern ständig unterbrochen wurden. Über den Tag, an dem sie sich kennenlernen liest man 80 Seiten lang etwas - und diese Seiten habe ich auch genossen -, jedoch kriegt man danach nur noch kleine Häppchen, in denen sie Zeit miteinander verbringen, die einem dann kurz darauf wieder entrissen oder durch andere (besagte blöde Charaktere) kaputt gemacht werden.
Fazit