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Kleine Welt Der Bücher
Über mich: 
Hallo :) Ich rezensiere Bücher. Es würde mich sehr freuen wenn ihr mal bei meinem Blog vorbeischauen würdet: https://kleineweltderbuecher.blogspot.de/ Liebe Grüße

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 25.08.2017
Rock my Heart / The last ones to know Bd.1 (eBook, ePUB)
Shaw, Jamie

Rock my Heart / The last ones to know Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Meinung

Ich habe Rock my heart schon vor einem Monat gelesen, doch da ich schon wieder einiges vergessen hatte, habe ich es nun noch mal gelesen. Wie es mir dieses Mal gefallen hat, erfahrt ihr hier.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Schriftzug ist auch sehr schön, schade nur, dass er so schnell abblättert. Ansonsten ist es eine absolute Schönheit im Regal!


Story & Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war leicht und schnell zu lesen. Doch die ersten 120 Seiten waren sehr langweilig. Ständig habe ich das Buch zu Seite gelegt und etwas anderes gemacht, weil mir die Handlung nicht schnell genug voran ging. Dafür haben mich allerdings die restlichen 250 Seiten entschädigt, sodass es letztendlich doch ganz gut war.

Charaktere
Rowan war zwar ein netter und süßer Charakter, doch nichts Neues oder Überraschendes. Im allgemeinen kann man wohl sagen, dass sie ein Streber ist. Sie hat sich ihr ganzes Leben auf die Schule und eine Beziehung mit ihrem (Ex-)Freund Brady konzentriert. Daher steht Alex mit seinem Leben als Rockstar und Chaot in völligem Kontrast zu ihr. Das ist auch ein Grund, warum ich finde, dass die beiden ein süßes Paar abgeben. Rowan konnte sich das im Gegensatz zu mir anfangs gar nicht vorstellen. Zwar findet sie Alex sehr toll, aber sie möchte auf keinen Fall eine seiner Groupies werden. Daher muss sich Alex mit eine Freundschaft arrangieren.

Ich kann verstehen, warum alle so von Alex, dem männlichen Hauptcharakter, schwärmen. Er ist sexy, flirtet gerne und ist ein Bad Boy. Ich muss zu geben, dass auch ich ihm ein klitzekleines bisschen verfallen bin - aber ganz ehrlich, wie könnte ich nicht? Alex hat diese Scheiß drauf Einstellung - er macht immer was er will und wenn er jemanden nicht mag, dann hat er mit dieser Person auch nichts zu tun. Schade ist nur, dass wir nicht besonders viel von ihm erfahren. Fragen wie "Wie war seine Kindheit? Unter welchen Umständen  ist er groß geworden? Was ist mit seinen Eltern? Hat er Geschwister?" sind offen geblieben. Außerdem hat mir manchmal nicht gefallen, wie er mit den Frauen umgegangen ist. Möglicherweise finden manche es ja toll, wie er die meisten Frauen (aber selbstverständlich nicht Rowan) wie Dreck behandelt, aber ich sehe das anders.

Fazit
Rock my heart ist ein Buch, dass mein Herz hat höher schlagen lassen. Trotzdem hat es einige Fehler. Daher gibt es von mir 3,75 Sterne.

Mein Blog: https://kleineweltderbuecher.blogspot.de/

Bewertung vom 25.08.2017
Losing it - Alles nicht so einfach / Losing it Bd.1
Carmack, Cora

Losing it - Alles nicht so einfach / Losing it Bd.1


gut

Inhalt
Bliss ist kurz vor ihrem Collegeabschluss und immer noch Jungfrau. Daher beschließt ihre beste Freundin, sie in eine Bar zu schleppen, wo Bliss Garrick kennenlernt. Zwischen den beiden funkt es von Anfang an gewaltig. Doch als sie kurz davor steht, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, kriegt Bliss Panik, erfindet eine Katze, die sie um 12 Uhr nachts unbedingt abholen muss und rennt halb nackt nach draußen. Am nächsten Tag jedoch sieht sie ihn unerwartet wieder - er ist ihr College-Dozent.

Meinung

Da ich letztens mein erstes Buch auf englisch gelesen habe und es mir ganz gut gefallen hat, wollte ich es noch mal versuchen. Losing it habe ich schon 2/3 mal gelesen, daher wollte ich es auf englsich lesen... Viel Spaß mit der Rezi :)

Cover
Um ehrlich zu sein, spricht mich das Cover von Losing it nicht besonders an. Man sieht eine Frau und einen Mann und durch die Gesichtsausdrücke, kommt es rüber, als ginge es in dem Buch nur um Sex. Außerdem frage ich mich, warum bei der Frau auch noch so eine hässliche Heizung zu sehen ist?! Dafür finde ich das deutsche Cover aber sehr schön.

Englisch-lesen
Auch dieses mal hat mir das Englisch lesen keine Probleme bereitet. Dieses Mal habe ich es fast ganz sein gelassen, Wörter nachzuschlagen und wenn ich doch mal etwas nicht verstanden habe, habe ich einfach das deutsche ebook aufgerufen und es mir kurz auf deutsch durchgelesen.

Charaktere
Bliss mochte ich sehr gerne. Sie ist eine Collegestudentin und steht kurz vor ihrem Abschluss. Eine große Rolle spielt auch, dass sie noch Jungfrau ist. Die Autorin ist mit diesem Thema sehr gut umgegangen.  Vor allem am Anfang war Bliss ein wundervoller Charakter. Sie ist (lächerlich-)witzig, liebenswert und ein bisschen naiv. Manchmal fand ich aber, dass sie zu Ich-bezogen und heulerisch war. Schließlich war sie nicht die einzige, die verletzt war.
Garret war eher durchschnitt. Klar er ist heiß, verboten und Engländer - aber Bliss ist seine Studentin und ich hatte nicht den Eindruck, dass er wusste, wie gefährlich es ist, mit einer Studentin rumzumachen und dass er nicht die einzige Person wäre, die verletzt wird, sollte es auffliegen. Allerdings hat er nicht nur schlechte Seiten - er ist charmant und kümmert sich echt süß um Bliss.

Nebencharaktere
Mit Kelsey, Bliss' beste Freundin, kam ich gar nicht klar. Sie ist total zickig und kann sich nicht vorstellen, dass manche nicht nur auf Alkohol, Party und One Night Stands aus sind. Die anderen Nebencharaktere haben mich leider auch nicht umgehauen.

Fazit
Losing it war ein ganz nettes Buch für zwischendurch. Möglicherweise sehe ich es aber etwas zu kritisch, da ich es nun mal schon einige Male gelesen habe. Da ich noch genau weiß, wie sehr es mich beim ertsen Mal lesen umgeworfen hat, möchte ich es trotzdem jedem empfehlen, der New Adult mag. Nichts desto trotz kann ich dem Buch nur 3 Sterne geben.

Mein Blog: https://kleineweltderbuecher.blogspot.de/

Bewertung vom 25.08.2017
Anna and the French Kiss
Perkins, Stephanie

Anna and the French Kiss


sehr gut

Meinung

Anna and the French Kiss lag ein halbes Jahr lang auf meinem SuB. Nachdem ich es 4 Mal angefangen und wieder abgebrochen habe, wollte ich es nun endlich wirklich lesen. Ich habe es vor zwei Jahren schon auf deutsch gelesen und da ich viele Leute habe sagen hören, es wäre ein gutes Buch für den Einstieg, habe ich es mir gekauft. Es ist das erste Buch auf englisch, das ich gelesen habe. As ich es die ersten Male anfing, war es nur für Zwischendurch und ich hatte nicht wirklich vor, es zu lesen. Jetzt wollte ich allerdings endlich mein erstes Buch auf englisch lesen. Und völlig unerwartet habe ich es sogar bis zum Schluss durchgezogen.

Erstmals dazu, wie ich mit dem englisch lesen zurechtgekommen bin. Anfangs musste ich viele Wörter nachschlagen und ich hatte vor, mir Vokabeln rauszuschreiben und zu lernen doch daraus wurde nichts. Ich verwarf diesen Plan und bin dazu umgestiegen nur die wichtigsten Wörter nachzugucken. So konnte ich alles gut verstehen und wurde nicht zu genervt. Die Wörter die ich nachgeschlagen habe, habe ich ins Buch geschrieben, da ich nicht so pingelig mit solchen Sachen bin.

Anna war ein netter Charakter. Sie kommt ursprünglich aus Atlanta, wird aber von ihrem Vater auf eine amerikanische Schule in Paris geschickt. Was für andere ein großer Traum ist, ist für Anna der blanke Horror. Nicht nur musste sie ihre Familie, die beste Freundin und ihren Schwarm in Atlanta zurücklassen, nein, sie muss nun auch noch in einer Stadt leben, dessen Sprache sie nicht spricht.
Doch das alles ist nicht mehr ganz so schlimm, als sie neue Freunde findet. Insbesondere Étienne findet sie besonders interessant.

Étienne ist der Herzensbrecher schlechthin. Er ist unglaublich charmant, süß und - natürlich - sehr gut aussehend. Seine Wurzeln liegen in Frankreich, England und Amerika - wenn ich mir das richtig gemerkt habe - und spricht beide Sprachen fließend. Auch für Étienne ist Anna mehr als nur irgendeine Freundin - doch er hat eine Freundin...

Zwischen Étienne und Anna geht es die ganze Zeit hin und her und ihr Weg ist geprägt von tausenden Missverständnissen, da sie die Hinweise des anderen nicht richtig deuten können.
In der ersten Hälfte geht es vor allem um die Freundschaft von Anna und Étienne, um ihre anderen Freunde und um Annas Schwarm in Atlanta. Schon währenddessen schmachten sie sich ein bisschen an, doch noch nicht so sehr. Immer wenn sich die beiden mal näher kommen, geschieht irgendetwas, was sie dazu bringt, sich zurückzuziehen. Ich hätte mir mehr und längere romantische Momente  zwischen den beiden gewünscht. Es gibt zwar welche, doch diese hätten länger andauern können.

Ich mochte die Nebencharaktere sehr gerne, nur Ellie, ein Mädchen aus der Clique, hätte die Autorin anders gestalten können. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sie in Étienne verliebt ist und ihre Eifersucht auf Anna hat mich manchmal ein wenig gestört. Es war mit all den anderen Geschehnissen ein bisschen zu viel.


Fazit

Das Buch handelt von der Liebe zwischen Jugendlichen und zeigt, wie idiotisch man sich manchmal verhält, wenn man verliebt ist. Außerdem soll es zeigen, dass es besser ist, die Dinge direkt zu sagen - ob es sich nun um ein Liebesgeständnis oder sonst was handelt - , um Probleme und Missverständnisse zu vermeiden oder zu beseitigen. Das Englisch ist wirklich nicht schwer zu verstehen und ist auch meiner Meinung nach gut für Anfänger. In allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Von mir kriegt es 4/5 Sterne.

Bewertung vom 25.08.2017
Road to Hallelujah / Herzenswege Bd.1
Riemer, Martina

Road to Hallelujah / Herzenswege Bd.1


ausgezeichnet

Road to Hallelujah hat mir sehr gut gefallen. Es geht um den Sänger und Aufreißer Johnny, der in der Vergangenheit schon viel durchmachen musste und um die 18 jährige Sarah. Sie hat gerade ihren Abschluss gemacht und plant nun einen Road Trip durch Amerika. Doch als ihr Großmutter stirbt besteht ihr Bruder darauf, dass Johnny sie bei ihrem Trip begleitet.

Die zwei kriegen sich ständig in die Haare und streiten sich. Von Anfang an knistert es zwischen ihnen, doch beide wollen es sich nicht eingestehen. Sie wurden schon zu oft verletzt und enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig und so detailliert, dass ich mir Johnny und Sarah genau vorstellen konnte.  Auch die Dialoge fand ich schön und unterhaltsam.

Die Story selbst war auch sehr spannend. Mir gefielen die Orte, in denen sie lebten und musizierten.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Sarah und Johnny geschrieben. Das war sehr passend, da ich mich viel besser in die beiden hineinversetzen konnte.

Besonders Johnny hat mir sehr gut gefallen. Durch sein Singen ist er sehr beliebt bei den Frauen und hat daher das entsprechende Selbstbewusstsein. Allerdings denkt er nicht nur an sich; die Leute die ihm wichtig sind stehen für ihn immer an erster Stelle. Da er in der Vergangenheit schon viel durch machen musste, hat er Angst vor engeren Bindungen.

Sarah war mir auch sympathisch, da sie ist ebenfalls sehr selbstlos ist. Außerdem war es mal wieder erfrischend, von einer Frau mit Selbstvertrauen zu lesen. Sie sagt was sie denkt, vollkommen ungefiltert und scheut sich nicht Johnny Paroli zu bieten. Anfangs verurteilt sie Johnny, weil sie ihn für einen blöden Aufreißer hält. Sie wurde vor einiger Zeit von ihrem Freund verlassen, da diesem eine Frau nicht genug war und schmeißt Johnny mit ihm in eine Schublade.
Doch trotzdem verliebt sie sich in ihn...

Fazit
Ein absolutes Lesemuss für jeden Fan von Liebesgeschichten. Von mir gibt es5 Sterne.


Ich hoffe euch hat meine Rezi gefallen. Ich bin noch sehr neu hier, also würde ich mich über Feedback und Tipps freuen.

Bewertung vom 13.07.2017
The Score - Mitten ins Herz / Off-Campus Bd.3
Kennedy, Elle

The Score - Mitten ins Herz / Off-Campus Bd.3


ausgezeichnet

Da mir die ersten beiden Bände schon so gut gefallen haben, war klar, dass ich auch den dritten Teil lesen musste. Und Elle Kennedy hat mich nicht enttäuscht.

In der Off-Campus Reihe geht es um die Mitbewohner Garret, Tucker, Dean und Logan. Sie gehen auf die Rusk-University und sind Spieler des Eishockey-Teams. In den New-Adult Büchern finden sie nach und nach ihre große Liebe. Die Bücher kann man unabhängig von einander lesen. Das Buch wird aus der Sicht der weiblichen, als auch des männlichen Hauptprotagonisten erzählt.

Dieses Mal geht es um Dean und Allie, welche die beste Freundin und Mitbewohnerin von Hannah, Garrets Freundin, ist. Beide kennt man schon aus den vorheriegen Bänden.

Dean ist wohl der offenste Typ von dem ich je gelesen habe. Zuerst hatte ich Angst, dass ich ihn nicht mögen könnte, weil er in den anderen Büchern sehr oberflächlich rüberkommt. Er ist ein absoluter Frauenheld und hat sich durch die halbe Uni geschlafen. Elle Kennedy konnte mich jedoch davon überzeugen, dass Dean ein guter Kerl ist. Er stammt aus einer reichen Familie, weshalb er immer bekommen hat, was er wollte und sich nie Sorgen um Geld machen musste. Doch auch er hat sein Päckchen zu tragen. Nach seinem Abschluss an der Rusk-University plant er nach Harvard zu gehen und Richter zu werden - hinter seinem guten Aussehen steckt also auch Köpfchen, was in den anderen Büchern ganz anders rüber kam.

Allie ist ein sympathisches Mädchen. Sie studiert Schauspielerei und hat die Rusk-University gewählt um in der Nähe ihres kranken, alleinstehenden Vaters zu bleiben und sich um ihn zu kümmern. Sie ist genau wie Dean sehr offen und hat kein Problem damit, ihre Meinung zu sagen. Sie hat sich kürzlich von ihrem On-Off-Freund Sean getrennt und ist nun am Boden zerstört. Den nötigen Trost findet sie bei Frauenheld Dean.

Das Buch war locker zu lesen und konnte mich mal wieder mit Elle Kennedys Humor überzeugen.

Fazit
Für New Adult Fans absolut zu empfehlen! Wer die ersten Bände schon mochte, sollte auch diesen unbedingt lesen. Elle Kennedy überzeugt mit ihrem Humor, Schreibstil und liebenswerten Protagonisten. Deswegen freue ich mich schon auf Band 4, welcher am 1.12.2017 erscheint.

Bewertung vom 13.07.2017
Love and Confess
Hoover, Colleen

Love and Confess


gut

Autorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenzahl: 396
Preis: SC 12,95€ / TB 9,95€ / ebook 4,99€
ISBN: 978-3-423-74012-8
Erscheinungsdatum: 8.11.15
Altersempfehlung: 14-16

Klappentext
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Zettel mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist ...
Meine Meinung
Vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal "Love and Confess" von Colleen Hoover gelesen. Jetzt konnte ich mich nur noch daran erinnern, dass ich es ganz gut fand. Deswegen las ich es nun noch ein mal.
Vorab: Ich bewundere Colleen Hoover für die tolle Idee mit den Geständnissen. Das Buch ist illustriert - heißt also, dass wir die Bilder, die Owen zu den Geständnissen gemalt hat, wirklich in Farbe sehen können. 
Für dieses Buch brauchte ich verhälnismäßig lange - 1 Woche - und dabei habe ich Ferien. Das lag daran, dass mir das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr besonders gut gefallen hat und mich die Charaktere teilweise sehr genervt haben. Wobei die Grundidee eigentlich echt klasse war.
Nun zu den Charakteren...
Owen ist praktisch der perfekte Mann -er ist wahnsinnig nett, loyal und selbstständig. Owen ist Künstler und besitzt bereits ein eigenes Atelier. Genau wie Auburn ist auch ihm Schreckliches in der Vergangenheit zugestoßen und dies beeinflusst bis heute sein Leben. Was das ist, erfahren wir im laufe des Buches.
Auburn mochte ich leider weniger. Sie kam mir meist wie ein Kind vor und hat mich oft zur Verzweiflung getrieben, weil sie so wenig Selbstvertrauen und -Achtung hatte. Ich verstehe nicht, warum die Autorin ihrer Protagonistin nicht mehr Stärke geben konnte, statt sie mal wieder von dem großen, starken Mann retten zu lassen. Trotzdem gibt es auch ein paar guten Seiten an ihr: Sie kämpft um das, was ihr wichtig ist und manchmal ist sie doch ganz sympathisch.
Nebencharaktere: Auburns Mitbewohnerin war mit Abstand mein Lieblingscharakter. Sie hat mich an meine beste Freudin erinnert und hat einen oft zum schmunzeln gebracht. Andere Charaktere konnte ich überhaupt nicht ausstehen, allerdings sollte man sie auch nicht mögen. Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn sie nicht ganz so bescheuert und realitätsfern wären. Ich finde, dass die Autorin es ein wenig mit Auburns Unglück übertrieben hat.
Was mir nicht gefallen hat, war, dass Owen und Auburn kaum Zeit miteinander verbringen konnten, sondern ständig unterbrochen wurden. Über den Tag, an dem sie sich kennenlernen liest man 80 Seiten lang etwas - und diese Seiten habe ich auch genossen -, jedoch kriegt man danach nur noch kleine Häppchen, in denen sie Zeit miteinander verbringen, die einem dann kurz darauf wieder entrissen oder durch andere (besagte blöde Charaktere) kaputt gemacht werden. 
Fazit