Was blieb von der Rebellion und den Idealen der Jugend?
Dies ist die Geschichte von Alexander und Paul. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Jungen aus begüterten Verhältnissen und einem Kind aus dem Waisenhaus. Es ist die Geschichte eines Verrats. Und die Geschichte einer großen Liebe. Nicht zuletzt erzählt sie von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 60er- und 70er-Jahre, von den damaligen Träumen und Hoffnungen und von dem, was davon schließlich übrig bleibt.
»Schorlau erzählt ... hochspannend wie ein Krimi, wechselt zwischen dem Damals und dem Heute, trifft hier wie dort den Nerv der Zeit, ... ist hautnah mittendrin und dann wieder wohlüberlegt distanziert. Wie bei einer Kriminalgeschichte muss man beim Lesen dran bleiben, dann erst fügen sich die Teile, verbinden sich die Fäden und schließen sich die Lücken - so wie man im Leben auch nicht auf Anhieb alles gleich versteht. Und manches nie.« Eßlinger Zeitung
Dies ist die Geschichte von Alexander und Paul. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Jungen aus begüterten Verhältnissen und einem Kind aus dem Waisenhaus. Es ist die Geschichte eines Verrats. Und die Geschichte einer großen Liebe. Nicht zuletzt erzählt sie von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 60er- und 70er-Jahre, von den damaligen Träumen und Hoffnungen und von dem, was davon schließlich übrig bleibt.
»Schorlau erzählt ... hochspannend wie ein Krimi, wechselt zwischen dem Damals und dem Heute, trifft hier wie dort den Nerv der Zeit, ... ist hautnah mittendrin und dann wieder wohlüberlegt distanziert. Wie bei einer Kriminalgeschichte muss man beim Lesen dran bleiben, dann erst fügen sich die Teile, verbinden sich die Fäden und schließen sich die Lücken - so wie man im Leben auch nicht auf Anhieb alles gleich versteht. Und manches nie.« Eßlinger Zeitung
»Wer sich darin nicht erkennt, der hat wohl was im Auge.« konkret 20141001
"Schorlau erzählt [...] Rebellen in kurzen Kapiteln hochspannend wie einen Krimi, wechselt zwischen dem Damals und dem Heute, trifft hier wie dort den Nerv der Zeit, versetzt sich gekonnt mittels Perspektivenwechsel in Alexander, Paul und Toni hinein, erweckt grandiose Typen als Nebenfiguren zum Leben, ist hautnah mittendrin und dann wieder wohl überlegt distanziert. Wie bei einer Kriminalgeschichte muss man beim Lesen dran bleiben, dann erst fügen sich die Teile, verbinden sich die Fäden und schließen sich die Lücken - so wie man im Leben auch nicht auf Anhieb alles gleich versteht. Und manches nie." -- Eßlinger Zeitung, 23.03.2013
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Über die Achtundsechziger ist schon viel geschrieben worden, wirklich viel, weiß Detlef Kuhlbrodt. Deshalb wundert es den Rezensenten auch nicht, dass Wolfgang Schorlaus Roman "Rebellen" kaum Überraschungen für ihn bereithält. Man liest das Buch "wie einen zweiteiligen Tatort ohne richtiges Verbrechen", erklärt Kuhlbrodt, scheint das aber irgendwie gar nicht so schlecht zu finden. Schorlau erzählt die Geschichte zweier Freunde, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft zusammenraufen, Alexander ist der Sohn eines Fabrikanten, Paul wächst im Kinderwohnheim auf, Alexander wird seine Ideale verraten, Paul hält bis zuletzt an ihnen fest, fasst der Rezensent zusammen. Der eigentliche Plot wirkt auf Kuhlbrodt dann zu schematisch, als wollte Schorlau unbedingt die typischen Aspekte von 68 abklappern: Beatmusik, sexuelle Revolution, Demonstrationen, K-Gruppen und Spontis. Nur die Drogen fehlen, wundert sich der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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