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"Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?" Als Klaus Staeck 1971 diese Frage unter das Bildnis einer alten Frau setzte (ein Bild Dürers von seiner Mutter), war sein erstes Plakat entstanden, das provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte.Das politische "Staeck-Plakat" wurde rasch zu einem festen Begriff. Die Bilderfindungen und zugehörigen satirischen Slogans prägen das visuelle und politische Gedächtnis der Bundesrepublik, denn Staeck versteht es, den Finger in die Wunde zu legen. Mit seinen Entwürfen spitzt er gesellschaftlich brisante Themen und Krisen zu und hat damit häufig…mehr

Produktbeschreibung
"Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?" Als Klaus Staeck 1971 diese Frage unter das Bildnis einer alten Frau setzte (ein Bild Dürers von seiner Mutter), war sein erstes Plakat entstanden, das provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte.Das politische "Staeck-Plakat" wurde rasch zu einem festen Begriff. Die Bilderfindungen und zugehörigen satirischen Slogans prägen das visuelle und politische Gedächtnis der Bundesrepublik, denn Staeck versteht es, den Finger in die Wunde zu legen. Mit seinen Entwürfen spitzt er gesellschaftlich brisante Themen und Krisen zu und hat damit häufig weitreichende Skandale ausgelöst.

Von frühen Holzschnitten und Siebdrucken bis zu Plakaten, Multiples und Installationen: Sand fürs Getriebe gibt einen umfassenden Einblick in ein einmaliges politisch-künstlerisches Werk.
Autorenporträt
Klaus Staeck, geboren 1938, gilt als der bedeutendste Plakatkünstler Deutschlands. 1996 wurde er mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreis ausgezeichnet. Von 2006 bis 2015 war Klaus Staeck Präsident der Akademie der Künste in Berlin. Bei Steidl erschienen Ohne Auftrag (2000), Frohe Zukunft (2004), Nichts ist erledigt und Beuys Book (2012). Klaus Staeck lebt in Heidelberg.