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Aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve eine Ausstellung, die Passagen seines bisherigen Werdegangs aufgreift wie auch Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt. In einer akzentuierten Werkschau kombiniert es einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Sammlung mit einer hoch renommierten Wegbegleiterin. Mehr als 400 Jahre trennen das künstlerische Oeuvre von Hendrick Goltzius und der zeitgenössischen Malerin Pia Fries. Beide eint die Lust an der Metamorphose, weshalb sich Pia Fries im Untertitel von Ausstellung und Katalogbuch Goltzius, dem der…mehr

Produktbeschreibung
Aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve eine Ausstellung, die Passagen seines bisherigen Werdegangs aufgreift wie auch Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt. In einer akzentuierten Werkschau kombiniert es einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Sammlung mit einer hoch renommierten Wegbegleiterin. Mehr als 400 Jahre trennen das künstlerische Oeuvre von Hendrick Goltzius und der zeitgenössischen Malerin Pia Fries. Beide eint die Lust an der Metamorphose, weshalb sich Pia Fries im Untertitel von Ausstellung und Katalogbuch Goltzius, dem der Künstlerbiograf Karel van Mander den Ehrentitel "Proteus" verliehen hat, als "Polymorphia" hinzugesellt - und damit augenzwinkernd Assoziationen an ein fiktives, antik anmutendes Künstlerpaar zulässt.
2017 jährt sich der Todestag des Niederrheiners Hendrick Goltzius (1558-1617), der in Haarlem zu einem der bekanntesten Kupferstecher, Zeichner und Maler seiner Zeit wurde, zum 400. Mal. Der großartige Bestand von rund 200 Kupferstichen in der Sammlung Angerhausen des Museums Kurhaus Kleve bildet den Grundstock für die erste umfassende druckgraphische Retrospektive am Niederrhein seit 35 Jahren, die ihn im sinnreichen Kontext mit Leihgaben aus Deutschland und den Niederlanden präsentiert.
Die Schweizer Malerin Pia Fries ( 1955) war 1997 die erste Künstlerin, die eine Einzelausstellung im Museum Kurhaus Kleve erhielt. Seitdem hat sie sich zu einer der großen Malerinnen unserer Zeit entwickelt, die im November 2017 als erste weibliche Künstlerin mit dem "Gerhard-Altenbourg-Preis" ausgezeichnet wird. Nun kehrt sie zurück, um ihr neuestes malerisches Werk, das sich seit 2010 intensiv mit Hendrick Goltzius beschäftigt, in eine Synthese mit den hochkomplexen Bildschöpfungen des Altmeisters zu setzen.