Mit dem ersten Teil von „American Jesus“ haben Millar und Gross eine interessante Parallele zu dem geschildert was in der Offenbarung der Bibel steht, kräftig durchmischt mit diversen christlichen Mythen.
Dieser zweite Teil greift nun die andere Seite der Geschichte auf. Es geht um eine junge
Frau die schwanger wird obwohl sie keinen Sex hatte. Um die Flucht vor dunklen Mächten die sie jagen…mehrMit dem ersten Teil von „American Jesus“ haben Millar und Gross eine interessante Parallele zu dem geschildert was in der Offenbarung der Bibel steht, kräftig durchmischt mit diversen christlichen Mythen.
Dieser zweite Teil greift nun die andere Seite der Geschichte auf. Es geht um eine junge Frau die schwanger wird obwohl sie keinen Sex hatte. Um die Flucht vor dunklen Mächten die sie jagen und ihr Kind vernichten wollen und um das was dies mit ihr anstellt.
Es gibt eine deutliche Anspielung auf ein geschichtliches Ereignis was in den Kontext der Geschichte sehr gut passt und dann eine Darstellung eines Messias der sich viel weiter von dem entfernt was biblisch wäre. Da genau das aber den Reiz des ersten Bandes ausgemacht hat wirkt hier viel fehl am Platz. Es gleitet in die typische Darstellung evangelikaler „Hardliner“ in den USA ab ohne das zu persiflieren. Der Band wirkt wie eine religiöse Rechtfertigung was aber kaum mit den sonst geäußerten Ansichten von Millar überein stimmt.
Vielleicht liegt das alles auch nur daran das der Band diesmal klar auf eine Fortsetzung angelegt ist und dem Leser somit einiges an Information fehlt, für jemanden der zumindest ansatzweise die Bibel kennt passt hier so vieles nicht.