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"Und irgendwann passiert vielleicht etwas - oder nicht. Das lässt sich bei allem guten Willen nicht kontrollieren und oft auch schwer feststellen." (Eva Sturm 2004, S. 178). Diese Arbeit betrachtet Kritische Kunstvermittlung und ihr Publikum am Beispiel des Hamburger Festivals "MS Dockville Kunstcamp" im Jahre 2011, das die Autorin Dorothee Halbrock gründete. In einem mehrwöchigen Prozess leben und arbeiten dort internationale KünstlerInnen, HandwerkerInnen und HelferInnen gemeinsam und gestalten eine Open-Air-Ausstellung, deren Werke ortsspezifisch entwickelt werden. Halbrock ist überzeugte…mehr

Produktbeschreibung
"Und irgendwann passiert vielleicht etwas - oder nicht. Das lässt sich bei allem guten Willen nicht kontrollieren und oft auch schwer feststellen." (Eva Sturm 2004, S. 178). Diese Arbeit betrachtet Kritische Kunstvermittlung und ihr Publikum am Beispiel des Hamburger Festivals "MS Dockville Kunstcamp" im Jahre 2011, das die Autorin Dorothee Halbrock gründete. In einem mehrwöchigen Prozess leben und arbeiten dort internationale KünstlerInnen, HandwerkerInnen und HelferInnen gemeinsam und gestalten eine Open-Air-Ausstellung, deren Werke ortsspezifisch entwickelt werden. Halbrock ist überzeugte Vertreterin einer kritischen Kunstvermittlung, bei der auch das Publikum die Möglichkeit hat, den künstlerischen Prozess aktiv mitzugestalten, zu hinterfragen und in unerwartete Richtungen zu lenken. Ziel ist eine gleichberechtigte Kommunikation aller Beteiligten, die niemandem eine Deutungshoheit zuschreibt. Ein mögliches Scheitern ist Teil des Konzepts.
Autorenporträt
Dorothee Halbrock, *1985, gründete parallel zu ihrem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg 2007 das MS DOCKVILLE und leitete dies bis 2013 mit. Seit 2014 arbeitet sie in ihrer eigenen Organisation ¿Zwischen Theorie und Ekstase¿ an künstlerischen Beteiligungsprozessen.