Die Zukunft sah schon mal besser aus. Die aktuelle Nachrichtenlage sorgt jedenfalls dafür, dass viele ihr mit wachsender Sorge oder gar Angst begegnen. In seinem Essay fragt Mario Sixtus, was Zukunft eigentlich ist und warum uns Untergangsszenarien mehr faszinieren als Utopien. Und er zeigt, dass unsere persönliche Einstellung zur Zukunft stets auch Folgen für die Gesellschaft hat. Soll man nun fatalistisch den Kopf in den Sand stecken und einfach weitermachen wie bisher? Oder trotzig-optimistisch daran glauben, den Lauf der Dinge irgendwie doch positiv beeinflussen zu können? Mit seinem ebenso klugen wie angenehm unkonventionellen Text rückt Sixtus sein Thema immer wieder in ein überraschend neues Licht. Er ermuntert zu einem gelasseneren und zugleich bewussteren Blick in die Zukunft, ohne sie dabei zu verklären. Am Ende steht womöglich ein Paradox: Nur wer von der Zukunft zu träumen wagt, lebt wirklich in der Gegenwart.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
- Produktdetails
- Verlag: Bibliographisches Institut
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 14.10.2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783411913015
- Artikelnr.: 57709226
Warum an die Zukunft denken? Dieser Frage geht Mario Sixtus in einem gleichnamigen Buch nach. Denn viele von uns leben gerade nur in der Gegenwart - und das kann auf Dauer gefährlich werden. Wer einige interessante Denkansätze sucht, wird hier fündig. (Neue Züricher Zeitung NZZ) Neue Zürcher Zeitung NZZ