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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Paradigmen der Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualität und Arbeit bilden die Grundlagen des menschlichen Lebens. Durch Sexualität pflanzen wir uns fort, durch Arbeit ernähren wir uns. Arbeit aber unterdrückt Sexualität und diese wiederum hält den Menschen von der Arbeit ab. Über die Jahrhunderte hat sich der Mensch mehr und mehr seiner natürlichen Triebe entledigt und sie durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse zunehmend unterdrückt und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Paradigmen der Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualität und Arbeit bilden die Grundlagen des menschlichen Lebens. Durch Sexualität pflanzen wir uns fort, durch Arbeit ernähren wir uns. Arbeit aber unterdrückt Sexualität und diese wiederum hält den Menschen von der Arbeit ab. Über die Jahrhunderte hat sich der Mensch mehr und mehr seiner natürlichen Triebe entledigt und sie durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse zunehmend unterdrückt und zivilisiert. Der Marquis de Sade hat ihn, mit seinen menschenverachtenden Pornographie-und Gewaltgeschichten wieder mit seiner ursprünglichen Natur konfrontiert und wurde dafür bestraft. In der vorliegenden Arbeit wird, nach einer grundlegenden Darstellung des Zivilisations- und Arbeitsprozesses, die Analogie der rationalisierten Arbeit zur sexuellen Programmatik in der Sadeschen Orgie aufgezeigt. Neben der Berücksichtigung geschichtlicher Aspekte, werden Theorien des Arbeitsprozesses, der Aufklärung und der Verbindung von Sexualität, Gewalt und Rationalität untersucht. Aufgrund des Themenumfangs wird in dieser Arbeit auf ausführliche Textbeispiele aus der Literatur de Sades größtenteils verzichtet und diesbezüglich auf die verwendete Fachliteratur zu seinem Werk verwiesen.
Autorenporträt
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