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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden die gegensätzlichen Werteorientierungen liberal und konservativ untersucht, da sich die Gesellschaft bei vielen politischen Themen in erster Linie in diese zwei Lager teilt. Im Fokus steht die Frage, ob liberaleingestellte Personen politische Ereignisse anders wahrnehmen als konservativeingestellte Personen. Die Theorien, auf welche sich diese Arbeit stützt, gehen von einem Zusammenhang zwischen Werteorientierung,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden die gegensätzlichen Werteorientierungen liberal und konservativ untersucht, da sich die Gesellschaft bei vielen politischen Themen in erster Linie in diese zwei Lager teilt. Im Fokus steht die Frage, ob liberaleingestellte Personen politische Ereignisse anders wahrnehmen als konservativeingestellte Personen. Die Theorien, auf welche sich diese Arbeit stützt, gehen von einem Zusammenhang zwischen Werteorientierung, Wahrnehmung und letztendlich auch Handlungen aus. Der empirische Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf diesen Zusammenhang, legt den Fokus aber nicht auf die ausgeführten Handlungen, sondern auf die Wahrnehmung. Es wird untersucht, ob die Wahrnehmung je nach Werteeinstellung unterschiedlich ist und es folglich zu unterschiedlichen Handlungen kommt. Da die Handlung also eine direkte Folge der Wahrnehmung darstellt, werden in dieser Arbeit Handlung und Wahrnehmung als Synonyme verwendet.Zunehmend wird von Spaltungen in der Gesellschaft gesprochen: zwischen links und rechts, Westen und Osten oder Stadt und Land. Politische Ereignisse und Debatten lassen diese Spaltungen immer wieder sichtbar werden. Am Beispiel von Greta Thunberg und ihrer "Fridays for Future"-Bewegung wird eine Spaltung in der Gesellschaft besonders deutlich. Weltweit wird freitags für die Einhaltung der Pariser Klimaziele demonstriert. Die von Greta Thunberg initiierte Bewegung fordert schnelle und erfolgreiche Klimaschutzmaßnahmen wie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen oder eine schnelle Co2-Steuer.Kaum eine Person polarisiert im Moment wie die 16-jährige Klimaaktivistin. Im Jahr 2019 gab es bereits drei weltweite Klimastreiks in über 100 Ländern, am 29.11.2019 findet der vierte statt. Doch die Meinungen sind gespalten, auch die Kritiker von Greta Thunberg werden immer lauter. Es handle sich um einen "künstlichen Hype [...], von geltungssüchtigen Eltern erdacht, von Ökokonzernen aus Eigeninteresse gepampert und von Journalisten mit grünem Bias aus weltanschaulicher Verbundenheit gefördert". Das Thema Klimaschutzpolitik hat eine ähnlich spaltende Wirkung, wie in den letzten Jahren das Thema Zuwanderung. Bei der Wahl des europäischen Parlaments 2019 hatten die Grünen, vor allem in Westdeutschland, starken Zuwachs bekommen; in Ostdeutschland hingegen legte die AfD zu. Neben der Flüchtlingspolitik liegen die größten Gegensätze dieser beiden Parteien in der Klimapolitik, welche die Wahl stark geprägt hat.