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Auf Basis einer Untersuchung nationalen Empfindens in der deutschen, französischen und amerikanischen Geschichte wird eine Theorie nationaler Identität entworfen - um diese für eine vergleichende Erforschung heutigen Nationalbewusstseins in den neuen und alten Bundesländern nutzbar zu machen. Erst durch einen derartig integrativen Ansatz erschließt sich die Relevanz der Idee Nation für moderne, offene und liberale Gesellschaften. Denn er überbrückt die Kluft in der Nationsforschung zwischen historisch-theoretischem Wissen hier und empirisch-quantitativem dort. Am Beispiel Deutschlands lassen…mehr

Produktbeschreibung
Auf Basis einer Untersuchung nationalen Empfindens in der deutschen, französischen und amerikanischen Geschichte wird eine Theorie nationaler Identität entworfen - um diese für eine vergleichende Erforschung heutigen Nationalbewusstseins in den neuen und alten Bundesländern nutzbar zu machen.
Erst durch einen derartig integrativen Ansatz erschließt sich die Relevanz der Idee Nation für moderne, offene und liberale Gesellschaften. Denn er überbrückt die Kluft in der Nationsforschung zwischen historisch-theoretischem Wissen hier und empirisch-quantitativem dort. Am Beispiel Deutschlands lassen sich so die Konturen beider Gesichter des Januskopfes Nation systematisch ausleuchten: des humanistisch-liberalen wie des aggressiv-integralen.
Die vernetzende Analyse fördert zutage, dass nationale Identität in der Gegenwart bedeutende Rollen spielt - und ambivalente. Diese werden im Diskurs über das Für und Wider einer "multikulturellen Gesellschaft" oft übersehen oder zu gering veranschlagt, weshalb die Debatte allzu glatte Antworten produziert auf die brisante Frage: Nation - Wohl oder Wehe?
Autorenporträt
Dr. Ben Möbius, Persönlicher Referent des BDI-Präsidenten Dr. Michael Rogowski.