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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Bettina Schiller, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Notwendigkeit einer wettbewerbsstrategischen Positionierung vor dem Hintergrund der Veränderungsprozesse im Umfeld der Genossenschaftsbanken herausgestellt werden. Obwohl auch die genossenschaftlichen Zentralbanken unter dem Terminus fallen, richtet sich hier die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Bettina Schiller, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Notwendigkeit einer wettbewerbsstrategischen Positionierung vor dem Hintergrund der Veränderungsprozesse im Umfeld der Genossenschaftsbanken herausgestellt werden. Obwohl auch die genossenschaftlichen Zentralbanken unter dem Terminus fallen, richtet sich hier die Betrachtung vornehmlich auf die lokal bzw. regional tätigen Primärbanken, also die Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Der Untersuchungsschwerpunkt gliedert sich in zwei Teilbereiche, dem der strategischen Bedeutung von Kooperationen, und dem der organisationalen Konsequenzen. Es wird deshalb zunächst untersucht, welche Trends im Umfeld der Banken zu verzeichnen sind, und welche Folgen diese Entwicklungen für die Banken haben. Als Untersuchungsschwerpunkt wird daraus die strategische Bedeutung für ein kooperatives Zusammenwirken dieser Kreditinstitute abgeleitet. Ferner sollen hier explizit die organisationalen Folgen kooperativer Verbindungen analysiert werden. Die Arbeit wendet sich dabei den beiden Formen des Joint Venture und der strategischen Allianz zu. Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie sollen dann die Auswirkungen und einige Problemfelder aufgezeigt werden, die durch eine Zusammenarbeit zwischen Genossenschaftsbanken entstehen können. Es kommen hierbei alle drei Theoriegebilde innerhalb der Neuen Institutionenökonomie zum Tragen. Ferner sollen aber auch Gestaltungsparameter gesucht werden, mit deren Hilfe sich vorhandene Risiken mindern bzw. ausschalten lassen.
Ausgehend vom oben genannten Untersuchungsschwerpunkt wird zunächst die Bankenlandschaft in der Bundesrepublik Deutschland porträtiert. Dabei wird zunächst das Universalbanksystem und die Einbettung der genossenschaftlichen Bankengruppe erläutert. Des Weiteren werden zum einen die Veränderungsprozesse im Umfeld der Banken behandelt. Dabei wird zwischen den gesellschaftlichen, technologischen und rechtlichen Entwicklungen unterschieden. Zum anderen werden daran anschließend die Entwicklungen innerhalb des Finanzdienstleistungsbereichs dargestellt. Hier soll zunächst zwischen den beobachtbaren quantitativen und den qualitativen Veränderungen differenziert werden. Es wird in diesem Abschnitt der Konzentrationsprozess in der Branche, sowie die Trends auf Nachfrage-, Produkt- und Vertriebsebene sowie die institutionellen Neuerungen erläutert.
Darauf aufbauend folgt die Untersuchung der Genossenschaftssektors. Hier wird zunächst der genossenschaftliche Leitgedanke historisch hergeleitet. Es schließt sich daran das Wesen einer Genossenschaftsbank in Form von Zielsetzung, organisatorischer Aufbau und die Unterscheidung zu anderen Rechtsformen an. Zur Bildung des Fundamentes der Untersuchungsschwerpunkte fügt sich eine kurze Darstellung der jüngeren Geschäftsentwicklung bei den Genossenschaftsbanken ein, in der einige Ergebnistrends ihrer Tätigkeit aufgeführt werden.
Im vierten Kapitel wird der erste Untersuchungsschwerpunkt dieser Ausarbeitung behandelt. Zur theoretischen Fundierung werden hier einige Grundlagen der strategischen Analyse angeführt. Daran anschließend folgt eine Selektion der vielfältigen Kooperationsarten, wobei hier aufgrund des Umfanges die Beschränkung auf das Joint Venture und die strategische Allianz erfolgt. Anhand dieser beiden Ausprägungen sollen einige Gestaltungsbeispiele folgen um somit die Notwendigkeit einer genossenschaftlichen Zusammenarbeit zu verdeutlichen.
Im zweiten Schwerpunktkapitel folgt dann die Untersuchung der organisationalen Konsequenzen. Da dies mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie geschehen soll, wird auch hier eine theoretische Einführung in di...