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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, jede Sozialarbeitende wird im beruflichen Alltag früher oder später mit diesem Konflikt konfrontiert und sollte sich Handlungsmöglichkeiten erarbeiten, um seine, ihre Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Diese Arbeit bietet Handlungsempfehlungen für Sozialarbeitende, wie sie das Nähe-Distanz-Gleichgewicht besser herstellen können. Trotz der großen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, jede Sozialarbeitende wird im beruflichen Alltag früher oder später mit diesem Konflikt konfrontiert und sollte sich Handlungsmöglichkeiten erarbeiten, um seine, ihre Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Diese Arbeit bietet Handlungsempfehlungen für Sozialarbeitende, wie sie das Nähe-Distanz-Gleichgewicht besser herstellen können. Trotz der großen Bedeutung der Thematik Nähe und Distanz für die Soziale Arbeit sind theoretische Erkenntnisse bisweilen schwer zu finden. Durch die geringe wissenschaftliche Dichte, die das Begriffspaar Nähe und Distanz vorweist, trägt diese Arbeit dazu bei, die wissenschaftlichen Erkenntnisse durch weitere zu ergänzen. Daher wurde die Form der qualitativen Forschung gewählt. Diese Form eignet sich hervorragend, um Informationen nicht nur zu erfassen, sondern auch zu hinterfragen. Die empirische Leitfrage für diese Forschung lautet: „Welche Indikatoren sind zu beachten, um ein gelingendes Gleichgewicht von Nähe und Distanz herzustellen?“ Zusätzlich sollen Besonderheiten in der Arbeit mit Borderline-Erkrankten im Umgang mit Nähe und Distanz herausgearbeitet werden, da insbesondere dieses Krankheitsbild Probleme mit dieser Thematik vorweist und Professionelle vor besondere Herausforderungen stellt. Grenzüberschreitungen gehören für Menschen mit dieser Form der Persönlichkeitsstörung zur vorwiegenden Symptomatik. Daher gilt es für Professionelle, die Grenze zwischen professioneller und laienhafter Nähe, zwischen professioneller und laienhafter Distanz, zwischen Arbeitsbeziehung und privater Beziehung, zwischen Authentizität und Verletzlichkeit sowie zwischen Empathie und Belastung zu überwachen – die Borderline. Die Arbeit mit Menschen mit dieser Krankheit erfordert besondere Arbeitsweisen, welche herausgearbeitet werden.