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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland! Dies ist schon lange die Realität, auch wenn sie viel zu lange geleugnet wurde. Dies wird die Realität bleiben. Dennoch gibt es hierzulande viele Menschen, die zwar faktisch Inländer sind, weil sie schon lange hier leben oder sogar hier geboren wurden, aber noch keine deutsche Staatsbürgerschaft haben. Welche Rechte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Veranstaltung: Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland! Dies ist schon lange die Realität, auch wenn sie viel zu lange geleugnet wurde. Dies wird die Realität bleiben. Dennoch gibt es hierzulande viele Menschen, die zwar faktisch Inländer sind, weil sie schon lange hier leben oder sogar hier geboren wurden, aber noch keine deutsche Staatsbürgerschaft haben. Welche Rechte, Chancen und Möglichkeiten hat diese Bevölkerungsgruppe in Bezug auf die politische Partizipation? Doch was steckt eigentlich hinter dem gut klingenden und vielgebrauchten Schlagwort Partizipation? Und kann Partizipation in einer Einwanderungsgesellschaft die Verwirklichung von Integration und darüber hinaus die Erweiterung der etablierten Demokratie fördern? Insbesondere diesen Fragen nachgehend, gestaltet sich der Aufbau der vorliegenden Arbeit. Im ersten Teil beleuchte ich den Begriff Partizipation mit seinen Bedeutungen, Rahmenbedingungen und Funktionen. Der zweite Teil konzentriert sich auf politische Partizipation von Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Zunächst stelle ich den rechtlichen Kontext dar und beschreibe die Möglichkeit des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung. Im Anschluss daran zeige ich die mehr oder weniger eingeschränkten Möglichkeiten der für ‘Ausländer’ in Deutschland bestehenden politischen Partizipation auf. Dabei gehe ich auf die Formen der Wahl, Ausländerbeiräte und Selbstorganisationen genauer ein und skizziere jeweils Charakteristik, Chancen, Grenzen und Probleme sowie Veränderungs- bzw. Entwicklungsperspektiven. Schließlich arbeite ich bestimmte Bedingungen und Ressourcen heraus, die bei allen Formen politischer Partizipation für Zugang und Wirkung entscheidend sind. Der dritte Teil geht wieder auf den allgemeinen Partizipationsbegriff zurück und beschreibt Partizipation als Weg und Ziel. Darauf aufbauend gehe ich der Frage nach, ob Partizipation auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Integration und Demokratie leisten kann. Das Fazit ist unter anderem Reflexion und Ausblick aus der Perspektive Sozialer Arbeit. Im Anhang zitiere ich schließlich einen Text, der zeigt, wie kreativ politische Partizipation sein kann.