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Es sind meist junge Frauen mit ausländischen Wurzeln, die sich in der Zwangsprostitution wiederfinden. Aufgrund von Unwissenheit und massivem Druck haben sie wenig Vertrauen in helfende Institutionen. Oft erschweren Traumatisierungen die Arbeit professioneller AkteurInnen zusätzlich. Das Grundlagenwerk bietet erstmalig eine umfassende Phänomenbeschreibung und thematisiert neben Risikofaktoren juristische, sozioökonomische, psychologische, polizeiliche und pädagogische Implikationen. Die AutorInnen formulieren Gelingensbedingungen für eine professionsübergreifende, themensensible Beratungs- und Präventionsarbeit in diesem Feld.…mehr

Produktbeschreibung
Es sind meist junge Frauen mit ausländischen Wurzeln, die sich in der Zwangsprostitution wiederfinden. Aufgrund von Unwissenheit und massivem Druck haben sie wenig Vertrauen in helfende Institutionen. Oft erschweren Traumatisierungen die Arbeit professioneller AkteurInnen zusätzlich. Das Grundlagenwerk bietet erstmalig eine umfassende Phänomenbeschreibung und thematisiert neben Risikofaktoren juristische, sozioökonomische, psychologische, polizeiliche und pädagogische Implikationen. Die AutorInnen formulieren Gelingensbedingungen für eine professionsübergreifende, themensensible Beratungs- und Präventionsarbeit in diesem Feld.
Autorenporträt
Yvette Völschow, Dr., Dipl.-Päd., Dipl.-Sozialwiss., ist seit 2007 Universitätsprofessorin für Sozial- und Erziehungswissenschaften im Department I - Soziale Arbeit der Universität Vechta. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr. phil. habil., Studium der Sozialen Arbeit, Promotion in Klinischer Psychologie, Habilitation in den Erziehungswissenschaften, langjährig als Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin tätig. Seit 2006 Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit im Arbeitsbereich Psychosoziale Diagnostik und Intervention an der Alice Salomon Hochschule in Berlin.
Rezensionen
»Mit seiner kontroversen Diskussion und seiner facettenreichen Aufarbeitung des Themas eröffnet der Band fundierte Impulse für die zukünftige Forschung und für eine berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit zur Eindämmung des Menschenhandels.« Soziale Arbeit, 1/2022