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Lizenz zum Rufmord - Urban, Hartmut
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  • Broschiertes Buch

Im Westen der BRD wurde im Jahr 2016 in einer Kleinstadt getarnt als Verdachtsberichterstattung eine gezielte Propaganda-Kampagne auf der Grundlage von Hörensagen als wahrheitswidrige Diffamierung inszeniert, die in einem konstruierten strafrechtlichen Vorwurf gipfelte. Dieser wurde so gezielt medial gesteuert, dass die Staatsanwaltschaft ermitteln musste. Nach einer Hausdurchsuchung im Rathaus, sowie monatelanger sorgfältiger Auswertung der Ermittlungsergebnisse fand die Staatsanwaltschaft keine strafrelevanten Hinweise, wohl aber erkannte sie, bewusst instrumentalisiert worden zu sein. So…mehr

Produktbeschreibung
Im Westen der BRD wurde im Jahr 2016 in einer Kleinstadt getarnt als Verdachtsberichterstattung eine gezielte Propaganda-Kampagne auf der Grundlage von Hörensagen als wahrheitswidrige Diffamierung inszeniert, die in einem konstruierten strafrechtlichen Vorwurf gipfelte. Dieser wurde so gezielt medial gesteuert, dass die Staatsanwaltschaft ermitteln musste. Nach einer Hausdurchsuchung im Rathaus, sowie monatelanger sorgfältiger Auswertung der Ermittlungsergebnisse fand die Staatsanwaltschaft keine strafrelevanten Hinweise, wohl aber erkannte sie, bewusst instrumentalisiert worden zu sein. So stellte sie die Ermittlungen ein. Was war hier wirklich geschehen? Warum wurde eine zeitgleiche investigative journalistische Ermittlung eines Einzelnen über den Verbleib von Kreditvermittlungsprovisionen in Höhe von rd. 2,4 Mio. Euro im Zusammenhang mit dem größten Finanzskandal der Stadt, bei dem gezockt rd. 30 Mio. Euro Verluste gemacht worden waren, so massiv torpediert und der investigative Ermittler selbst mit einer massiven medialen Kampagne des Rufmords überzogen? Es drängt sich unweigerlich der Eindruck auf, hier könne Geld geflossen sein. Swap Geschäfte wurden vielen Rathäusern der BRD angeboten. Die zum Teil riesigen Verluste tragen die Steuerzahler. Doch hier wurden zusätzlich wohl millionenschwere Kreditvermittlungsprovisionen abkassiert und geheim gehalten. Anders ist die brachiale mediale Gewalt gegen den Aufklärer kaum zu erklären. In einem Kartell des Schweigens verstecken sich seither die Verantwortlichen. In diesem Buch, das der Autor als Studie bezeichnet, werden am Beispiel einer Kleinstadt die skrupellosen Netzwerke der beteiligten lokalen wie regionalen Eliten wie unseriösen Journalisten bis hin zum ehemaligen Chefredakteur offengelegt und insbesondere durch genaue Fundstellennachweise aus dem betreffenden Zeitungsarchiv selbst dokumentiert. Funktionsträger, die sich als Mittäter haben missbrauchen lassen und Opfer-Täter wurden, werden weitgehendgeschont. Der Nervenkitzel der Studie besteht darin, dass die Täter und Hintermänner konsequent belegt enttarnt werden. In vielen Städten kann ähnliches passiert sein oder noch geschehen. Wer das Zusammenspiel böser Wahrheiten aufzudecken droht, wird als Unperson zum Abschuss freigegeben, an den medialen Pranger gestellt und schließlich aus der Stadt gejagt. Die eigentliche Gefahr: auf der Suche nach der Wahrheit kann völlig willkürlich praktisch jeder zum Medienopfer werden.
Autorenporträt
Hartmut Urban lebt seit vielen Jahren beruflich im Ruhestand in Vietnam. In Brüssel war er einst Korrespondent und in Bonn u.a. Mitglied der Bundespressekonferenz. Sein Oeuvre ist umfangreich und betraf vor allem die Landes-, Bundes- und Europapolitik. Doch seine besondere Neigung galt stets der Bildungspolitik. Als Verleger hat er diverse Periodika herausgegeben und dabei tiefe, ja bisweilen zu tiefe Einblicke in die Abgründe der Kommunalpolitik gewinnen müssen. Als er unbequeme Fragen stellte, die nicht beantwortet wurden und dann investigativ tätig wurde, rief das ein Kartell des Schweigens auf den Plan. Konzertiert wurde versucht, ihn in abscheulicher Weise mundtot zu machen, denn es geht um Millionen. Hartmut Urban hat gerade deshalb "Lizenz zum Rufmord" verfasst, um als sozial empfindender Zeitgenosse aus der Ferne nicht länger mit ansehen zu müssen, wie immer wieder gutgläubige Menschen übel Handelnden im Wege stehen und so unverschuldet ihren guten Ruf, wie Haus und Hof verlieren.