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In den letzten Jahren hat die - keineswegs neue - Forderung, Lernangebote möglichst passgenau auf die jeweiligen Lernvoraussetzungen des Einzelnen abzustimmen, noch einmal erheblich an Zustimmung gewonnen. Ob in bildungspolitischen Verlautbarungen und Schulgesetzen, im schulpädagogischen Diskurs oder in der Schulpraxis: Die Individualisierung schulischer Lernprozesse hat sich als akzeptierte Leitmaxime für die Schul- und Unterrichtsgestaltung durchgesetzt. Auch wenn in der Realisierung an manchen Stellen noch nachzubessern sein wird, ist es Zeit für eine erste Bilanz: Welche Erwartungen genau…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren hat die - keineswegs neue - Forderung, Lernangebote möglichst passgenau auf die jeweiligen Lernvoraussetzungen des Einzelnen abzustimmen, noch einmal erheblich an Zustimmung gewonnen. Ob in bildungspolitischen Verlautbarungen und Schulgesetzen, im schulpädagogischen Diskurs oder in der Schulpraxis: Die Individualisierung schulischer Lernprozesse hat sich als akzeptierte Leitmaxime für die Schul- und Unterrichtsgestaltung durchgesetzt. Auch wenn in der Realisierung an manchen Stellen noch nachzubessern sein wird, ist es Zeit für eine erste Bilanz: Welche Erwartungen genau werden mit der Individualisierung verbunden? Welche Veränderung von Schule und Unterricht werden dabei in Gang gesetzt? Und welche - auch unerwünschten - Effekte lassen sich erkennen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Dabei werden Erwartungen und Ziele von Individualisierung und die An- und Herausforderungen an Lehrkräfte und Lernende diskutiert, aber auch die Ambivalenzen, die mit der Individualisierung des Lernens einher gehen.Der neue Band in der Reihe Bildung kontrovers richtet sich an Referendare und Lehrende aller Schulformen, an Fachschaften und Schulleiter sowie an Mitarbeiter in schulischen Bildungseinrichtungen, die Lernprozesse weiterentwickeln und kritisch hinterfragen möchten.
Autorenporträt
Kerstin Rabenstein ist Professorin für Schulpädagogik mit Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung an der Universität Göttingen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ethnografie pädagogischer Ordnungen, Transformation von Schule und Unterricht, Methodologien qualitativer Forschung.

Beate Wischer, Jg. 1969, ist Professorin für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schultheorie und Schulforschung an der Universität Osnabrück. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Heterogenität und Individuelle Förderung unter professions-, schul- und organisationstheoretischen Perspektiven, Schulentwicklung und neue Steuerung.