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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Fachhochschule Köln (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der Tatsache, dass sich der Begriff des politischen Risikos bis heute weitgehend einer zweifelsfreien, international transparenten Definition entzieht und auch die versicherungstechnischen Probleme ungelöst zu sein scheinen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Versicherungswirtschaft, wenn überhaupt, nur einen sehr begrenzten Deckungsschutz offeriert. Die vorliegende Diplomarbeit möchte deshalb…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Fachhochschule Köln (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Angesichts der Tatsache, dass sich der Begriff des politischen Risikos bis heute weitgehend einer zweifelsfreien, international transparenten Definition entzieht und auch die versicherungstechnischen Probleme ungelöst zu sein scheinen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Versicherungswirtschaft, wenn überhaupt, nur einen sehr begrenzten Deckungsschutz offeriert.
Die vorliegende Diplomarbeit möchte deshalb einen Anstoß geben, mit dessen Hilfe es der Assekuranz gelingen mag, zukünftig auch für diese Art von Risiken ein Deckungskonzept zu gestalten.
Rußland, der die GUS-Staaten über alles dominierende Part, bietet sich aufgrund seiner politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ausprägungen als typisches Schwellenland förmlich an, zu untersuchen, inwieweit es deutschen Versicherern möglich erscheint, dem politischen Risiko Rechnung zu tragen.
Von zentralem Interesse soll dabei die private Kreditversicherung sein, speziell der Bereich der Ausfuhrkreditversicherung, wobei sowohl die staatlich angebotene Hermes-Deckung als auch die am internationalen Versicherungsmarkt etablierten Indeckungnahmen politischer Risiken den Sachverhalt am eindringlichsten veranschaulichen.
Intention der vorliegenden Diplomarbeit soll sein, nicht nur einen Einblick in die Problematik und Komplexität des politischen Risikos zu erhalten, sondern auch das unterschiedlich stark ausgeprägte Dogma der Nicht-Versicherbarkeit dieser Art von Risiken kritisch zu betrachten, getreu dem Motto, dass eine retrograde Betrachtung häufig im Zorn erfolgt, eine prospektive hingegen meist mit Chancen und Risiken verknüpft ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK
TEIL 1: POLITISCHE RISIKEN IM WEITEREN SINNE
1.Begriffsfindungen7
1.1Politische Risiken im völkerrechtlichen Sinne7
1.2Politische Risiken im versicherungsrechtlichen Sinne8
1.3Aktuelle Entwicklungstendenzen9
2.Politische Risiken im engeren Sinne11
2.1Krieg11
2.2Bürgerkrieg11
2.3Kriegsähnliche Zustände12
2.3.1Wirtschaftskrieg12
2.3.2Verfügung von hoher Hand14
2.3.3Bürgerliche und Innere Unruhen14
2.3.4Aufruhr15
3.Sonstige politische Gewalthandlungen16
3.1Sabotage16
3.2Terrorismus16
4.Streik und Aussperrung18
TEIL 2: ANMERKUNGEN ZUR VERSICHERBARKEIT POLITISCHER RISIKEN IN RUSSLAND DURCH PRIVATE KREDITVERSICHERER
1.Vorüberlegungen19
1.1Entwicklungen und Tendenzen in Russland19
1.2Argumente für den Versicherungsbedarf23
1.2.1Gesamtwirtschaftliche Perspektiven23
1.2.2Versicherungswirtschaftliche Perspektiven27
2.Hinweise zur Versicherbarkeit politischer Risiken29
2.1Grundsätzliches29
2.2Versicherungstechnische Probleme30
2.2.1Zufälligkeit30
2.2.2Eindeutigkeit32
2.2.3Schätzbarkeit33
2.2.4Unabhängigkeit34
2.2.5Größe35
2.3Ökonomische Probleme36
2.4Juristische Probleme38
3.Politische Risiken im Zusammenhang mit dem Kredit- und Zahlungsverkehr43
3.1Konvertierungs- und Transferverzögerungen46
3.2Zahlungsverbot und Moratorium47
3.3Währungs- bzw. Kursrisiko48
4.Risikoidentifizierung durch den Versicherer49
4.1Risikoerkennung49
4.1.1Politischer Sektor50
4.1.2Wirtschaftlicher Sektor56
4.1.3Sozial-kultureller Sektor60
4.1.4Militärischer Sektor65
4.1.5Rechtlicher Sektor68
4.2Risikobewertung71
4.2.1Schadeneintrittswahrscheinlichkeit72
4.2.2Schadengröße74
4.2.3Schadenerwartungswert75
5.Lösungsansätze zu risikopolitischen Handlungs- alternativen durch den Versicherer77
5.1Risikoverhütung77
5.1.1Informationsquellen zur ...