Nicht lieferbar
Entscheidungshilfen für die Regierung - Böhret, Carl
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Broschiertes Buch

Die Notwendigkeit, sich auf zukiinftig mogliche Situationen vorzubereiten, Zufallen nicht hilflos gegeniiberzustehen und die Konsequenzen von Entscheidungen abzu wagen,t erfordert von der Regierung immer mehr wohlinformierte, systematische und planvolle Entscheidungen. Der Schwierigkeitsgrad politisch rationalen Ent scheidens scheint sich im Vergleich zu den fUr die Problemlosung qualifizierten In 2 strumenten und Mitteln immer mehr zu erhohen. Da Politik aber eine Aufgabe ist, " . . . die eine Kombination von permanenter Information und detailliertem Sach Kraft zu klaren Ent verst and mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Notwendigkeit, sich auf zukiinftig mogliche Situationen vorzubereiten, Zufallen nicht hilflos gegeniiberzustehen und die Konsequenzen von Entscheidungen abzu wagen,t erfordert von der Regierung immer mehr wohlinformierte, systematische und planvolle Entscheidungen. Der Schwierigkeitsgrad politisch rationalen Ent scheidens scheint sich im Vergleich zu den fUr die Problemlosung qualifizierten In 2 strumenten und Mitteln immer mehr zu erhohen. Da Politik aber eine Aufgabe ist, " . . . die eine Kombination von permanenter Information und detailliertem Sach Kraft zu klaren Ent verst and mit intellektueller Redlichkeit und der politischen scheidungen fordert",3 sollte jene ungiinstige Relation verbessert werden, damit die Regierung wirklich lind nicht nur schein bar aktionsfahig bleibt. Das kann geschehen, indem fiir den Entscheidungstrager problemadaquate Hilfen entwickelt und ange wendet werden, die das zunehmende Spannungsverhaltnis zwischen Entscheidungs unsicherheit und Verantwortungsdruck zu reduzieren vermogen. Obwohl die poli tischen Entscheidungstrager wissenschaftlichen Beistand und Rat bei der Entschei dungsvorbereitung und zur Entscheidungserleichterung wunsch en, hat die deutsche Politologie bislang nur indirekte Hilfe geboten. Das lag nicht zuletzt daran, daB auch auf fast allen anderen Forschungsgebieten - wie der Institutionen- und Ideen lehre - ein erheblicher Nachholbedarf vorlag. So war die wissenschaftliche Lehre yom Regieren in Vergessenheit geraten, obwohl sie eigentlich einen zentralen Gegen stand politologischer Forschung ausmacht, indem sie zu erfassen sucht, " . . . welche Art von Tatigkeit denn die Regierungen auszuiiben haben; wie sie ihre Tatigkeit ausiiben und auf was hin sie das tun und welcher Mittel sie sich bedienen.
Autorenporträt
Dr. rer. pol., Dipl.-Pol. Carl Böhret ist Professor für Politische Wissenschaft an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.