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In der heftigen Diskussion über Martin Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus bedarf es zwischen dem Herunterspielen seines profaschistischen politischen Engagements einerseits und der blanken Verwerfung seiner bedeutenden Philosophie andererseits der angemessenen Differenzierung. Alexander Schwan arbeitet den Unterschied zwischen Heidegger (gleich vieler anderer deutscher Intellektueller) anfänglicher Bejahung des autoritären Führerstaates undseiner späteren Distanz zur totalitären Diktatur und Weltanschauung heraus. Er weist die Begründung für beide Haltungen in Heideggers…mehr

Produktbeschreibung
In der heftigen Diskussion über Martin Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus bedarf es zwischen dem Herunterspielen seines profaschistischen politischen Engagements einerseits und der blanken Verwerfung seiner bedeutenden Philosophie andererseits der angemessenen Differenzierung. Alexander Schwan arbeitet den Unterschied zwischen Heidegger (gleich vieler anderer deutscher Intellektueller) anfänglicher Bejahung des autoritären Führerstaates undseiner späteren Distanz zur totalitären Diktatur und Weltanschauung heraus. Er weist die Begründung für beide Haltungen in Heideggers seinsgeschichtlichem Denken selbst nach. Heideggers Werkanalyse in den dreißiger Jahren und seine spätere Besinnung auf das "Wesen der Technik" werden als wichtigste Grundlagen einer echten,allerdings inhaltlich sehr problematischen Politischen Philosophie systematisch erörtert.